Leberreinigung

Solange die Leber leistungsfähig ist, fühlen wir uns wohl. Doch ist die Leber belastet, leidet der ganze Mensch. Dann sorgt eine Leberreinigung für willkommene Entlastung und trägt dazu bei, die für das Wohlbefinden dringend benötigten Leberleistungen zu erhalten.

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Mit der Leberreinigung gönnen Sie Ihrer Leber eine wichtige Erholungspause

Die Leber ist ein multifunktionelles Organ mit außerordentlich vielfältigen Aufgaben für die Gesundheit : Sie entgiftet, reguliert den Cholesterinspiegel, filtert Erreger und bildet lebenswichtige Enzyme. In anderen Worten: Eine vitale Leber ist die Basis für Wohlbefinden und einen gesunden Körper. Es ist daher sehr wichtig, sie intakt zu halten. Leider überlastet unsere Ernährungs- und Lebensweise die Leber recht häufig. Da aber Ruhepausen für das Organ nicht vorgesehen sind, arbeitet es bei vielen Menschen nur noch mit halber Kraft – und das unbemerkt, denn die Leber hat keine Schmerzrezeptoren. Chronische Müdigkeit, Antriebsschwäche, Rückenschmerzen, Völlegefühle, ein erhöhter Cholesterinspiegel, häufige Infekte und juckende Haut sind typische Symptome einer überlasteten Leber. Dann ist die Leberreinigung eine tolle Chance, die Leber zu entschlacken und zu entgiften. Sie werden mit neuer Lebensenergie belohnt!

Immer viel zu tun: Die Leber ist die Vielseitigkeitsmeisterin unter den Organen

Die Leber liegt im rechten Oberbauch unter dem Rippenbogen, wo sie an das Zwerchfell grenzt. In der Leber finden rund 500 verschiedene Stoffwechselvorgänge statt, um Angeliefertes um- oder abzubauen, zu speichern und andere Stoffe aus kleinsten Einheiten neu zu bilden. In den Leberzellen werden Eiweiße wie Gerinnungsfaktoren und Blutplasmaproteine, aber auch Cholesterin und Gallensäuren hergestellt. Nicht zuletzt deponiert die Leber Vitamine, Eisen und Glykogen, die Speicherform von Kohlehydraten, auf Vorrat.

Die Leber in Zahlen:

  • 3 Milliarden Leberzellen
  • 50000 Leberläppchen mit 1-2 mm Durchmesser
  • Durchschnittlich 1,5 kg schwer
  • 12 % des Sauerstoffbedarfs benötigt die Leber
  • Täglich wird 1 l Gallenflüssigkeit produziert
  • 500 verschiedene Stoffwechselvorgänge
  • Über 1 l Blut durchfließt die Leber pro Minute

Neben den Nieren, der Lunge und Haut ist die Leber ein bedeutsames Ausscheidungsorgan: In ihr werden Cholesterin, Gallensäuren sowie Medikamente und Gifte verstoffwechselt und ausgeschieden. Auch an der Immunabwehr ist die Leber beteiligt, indem sie Bakterien oder zerlegte Zellreste beseitigt. Die aus Gallensäuren und Abbauprodukten produzierte Gallenflüssigkeit wird in der Gallenblase gespeichert und über den Darm abtransportiert.

Die Aufgaben der Leber:

Nährstofftransport Alle im Darm verdauten und resorbierten Nährstoffe gelangen in die Leber. Dort werden sie verstoffwechselt, zum Teil gespeichert und über das Adernetzwerk an die einzelnen Körperzellen verteilt.
Entgiftung und Biotransformation Die lebereigenen Kupffer-Zellen schalten viele körperfremde und körpereigene Substanzen (Viren, Bakterien, abgestorbene Zellen) aus. Auch Schwermetallen versucht die Leber Herr zu werden. Da diese jedoch überwiegend fettlöslich sind, binden sie sich an fetthaltige Strukturen im Gehirn und Nervensystem. Eine Ausleitung über die Verdauungsorgane ist so nur schwer möglich. Daher ist die Biotransformation in der Leber zentral für die Ausscheidung von toxischen Fremdstoffen und deren Stoffwechselprodukte über die Nieren: das Vermögen, fettgebundene Stoffe in wasserlösliche, über die Nieren ausscheidbare Endprodukte umzuwandeln. Auch das im Stoffwechsel anfallende Ammoniak wird mit Hilfe der Aminosäure L-Ornithin in der Leber abgebaut.
Gallensäure Primär dient die in der Leber gebildete Gallensäure zur Fettverdauung. Eine weitere Aufgabe ist die Bindung von Giftstoffen. Gallensäure wird über die Gallenblase in den Dünndarm abgegeben. Dadurch werden Fett im Darm gespalten (Vitamin-A-Verwertung) und gleichzeitig Abfallprodukte entsorgt. Zuletzt aktiviert/inaktiviert Gallenflüssigkeit Hormone, weshalb Wechseljahresbeschwerden häufig mit einer gestörten Leberfunktion zusammenhängen.
Glukose-, Fett- und Eiweißstoffwechsel Die Leber regt Gallensäfte zur Verdauung an, reinigt das Blut, verstoffwechselt Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Mineralien, Vitamine und bildet Glukose sowie Vitamine. Zudem wandelt die Leber Milchsäure in Kohlenhydrate um.
Vitalstoff-Deponierung Die Leber speichert Blut, Eiweiß und die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie essentielle ungesättigte Fettsäuren.
Cholesterin-Produktion Unabhängig von der Nahrungsaufnahme wird in der Leber Cholesterin produziert: lebenswichtiges Lipid und Hauptbestandteil der Zellmembranen. Als Vorstufe der Gallensäure ist Cholesterin unabdingbar für eine reguläre Fettverdauung und den Schadstoff-Abtransport aus der Leber.
Hormonhaushalt Das in der Leber gebildete Cholesterin bildet die Basis für zahlreiche Hormone. Darüber hinaus reguliert die Leber diverse Hormone und baut diese ab. Leberstörungen führen ggf. zu erhöhten Hormonwerten im Blut.
Blut-Konsistenz In der Leber werden die zentralen Blutgerinnungsfaktoren Fibrinogen, Prothrombin und Heparin hergestellt, rote Blutkörperchen abgebaut und Hämoglobin (roter Blutfarbstoff) aufgespaltet.
Protein-Produktion Die Leber liefert wichtige Bauteile zur Produktion von körpereigenem Eiweiß.

Unter Vorsorgeaspekten ist daher eine vitale Leber zentral – nur durch sie ist der Körper den alltäglichen Anforderungen nachhaltig gewachsen. Zur Stärkung der Leberleistung empfiehlt es sich, ab und an eine Leberreinigung durchzuführen und diesem wichtigen Organ eine Erholungspause zu schenken.

Warum soll ich eine Leberreinigung durchführen?

Wie beschrieben, ist die Leber unsere Stoffwechselinstanz, Detox-Verantwortliche, Fettmanagerin und Enzymzentrale. Wenn jedoch durch einseitige Ernährungsgewohnheiten, Medikamente, Nikotin, Alkohol, Stress , starke Belastungen oder Schadstoffe die Leber überlastet ist und den in den Körper einströmenden Giften nicht mehr vollständig Herr wird, wirkt sich das unmittelbar auf den Gesamtorganismus aus.

Stellen Sie sich einfach vor, die Müllabfuhr würde nur noch die Hälfte des Mülls mitnehmen, dann haben Sie eine Vorstellung davon, welches Szenario sich in Ihrem Inneren abspielt: Vorhang auf für das finstere Mittelalter. Das heißt Parasiten und Erreger machen sich breit, die Sauerstoffversorgung geht zurück, Stoffwechselrückstände werden nicht mehr vollständig abtransportiert, das Bindegewebe verschlackt, die Zellleistungen gehen zurück, das Immunsystem schwächelt, unspezifische Beschwerden machen sich bemerkbar, die langsam in chronische Erkrankungen übergehen … Doch damit nicht genug. Wenn die Leber nur noch eingeschränkt arbeitet, kann das zu Gallensteinen führen.

Gallensteine sind oft das Resultat einer falschen Ernährungsweise:

  • Gallenflüssigkeit: Die Leber produziert Gallenflüssigkeit. Diese wird über die Gallenblase abgegeben. Das beutelförmige, der Leber nachgelagerte Organ fasst etwa 30 bis 60 ml. Täglich kommen ca. 1000 ml Galle zusammen. Sie ist zur Regulation des Fettstoffwechsels und des Cholesterinhaushalts wichtig.
  • Gallensteine: Die kristallartigen Ansammlungen können in der Gallenblase oder in den Gallengängen entstehen. Meistens bestehen sie aus Cholesterin.
  • Cholesterinsteine: Wenn sich die Zusammensetzung der Gallenflüssigkeit ändert, nimmt der Galleanteil ab und/oder der Cholesterin-Anteil zu. In beiden Fällen kristallisiert das Cholesterin aus. Die Kristalle können mehrere Zentimeter groß werden.
  • Risikofaktoren: Gallensteine sind häufig, etwa jeder fünfte Deutsche ist betroffen. Ab dem 40. Lebensjahr nimmt das Risiko für Gallensteine deutlich zu. Frauen sind stärker gefährdet als Männer. Rund 80 % der Gallensteine entstehen durch Umwelteinflüsse, vor allem Ernährung. Übergewicht verdoppelt das Gallenstein-Risiko. Bei einem Viertel der Betroffenen führen die Steine zu schmerzhaften Beschwerden.

Lassen Sie es nicht so weit kommen. Wenn die Leber krank ist, leidet der ganze Mensch. Umgekehrt fühlen wir uns wohl, solange die Leber leistungsfähig ist. Eine regelmäßige Leberentgiftung unterstützt Sie dabei, die Leberleistung zu regenerieren, die Verdauung zu harmonisieren und Ihren Geist und Körper mit neuer Lebensenergie zu versorgen. Sie wollen wissen, ob eine Leberentschlackung ansteht? Hier finden Sie die häufigsten Symptome einer überstrapazierten Leber.

Anzeichen für eine überlastete Leber:

  • Chronische Müdigkeit
  • Völlegefühle und Blähungen, vor allem nach fettreichen Mahlzeiten
  • Erhöhte Cholesterinwerte
  • Antriebsschwäche, Erschöpfung und schleichender Leistungsabfall
  • Rückenschmerzen
  • Rätselhafter Juckreiz und Hautprobleme
  • Kopfschmerzen, Migräne

Wie funktioniert die Leberreinigung?

Ziel der Leberreinigung ist es, die Leber über einen Zeitraum von mindestens vier Wochen bis hin zu mehreren Monaten so zu entlasten, dass sie sich selbständig erholen kann. Dann kann sie sich erstens wieder vollumfänglich um ihre Aufgaben – Entgiftung, Fettmanagement, Stoffwechselkontrolle, Enzymtätigkeit – kümmern und zweitens alle erforderlichen Heilprozesse in Gang setzen. Für die Leberentgiftung gibt es eine Reihe von Hausmitteln. Aus Ihnen können Sie sich wie aus einem Baukasten bedienen.

Traditionelle Hausmittel für die Leberregeneration:

Basenreiche Ernährung Eine basenreiche Ernährung ist eine leberfreundliche Ernährung. Durch basenüberschüssige Nahrung muss die Leber weniger entgiften. Außerdem werden die Leberzellen automatisch mit Antioxidantien und anderen wichtigen Vitalstoffen versorgt.
Darmreinigung Sind die Darmflora und das Verdauungssystem in einem schlechten Zustand, hat die Leber automatisch mehr Arbeit durch giftige Stoffwechselrückstände und unvollständig verdaute Partikel. Außerdem können sich Bakterien und Parasiten ansiedeln, wenn das Darm-Milieu aus dem Gleichgewicht geraten ist, und deren Gifte schwächen die Leber. Eine Reinigung des Darms tut demnach auch der Leber gut.
Probiotika Milchsäurebakterien fördern nicht nur die gesunde Darmflora, sie beschleunigen auch die Rückbildung einer Fettleber.
Bitterstoffe Pflanzliche Bitterstoffe aktivieren den Stoffwechsel und die Verdauung. Außerdem kurbeln sie die Ausschüttung von Gallenflüssigkeit, die Sekretion der Bauchspeicheldrüsen-Enzyme und die Leberaktivität an. So kann die Leber ihren Aufgaben wieder besser nachkommen.
Mariendistel Die bekannteste Leberheilpflanze. Als entscheidenden Wirkstoff enthält die Mariendistel einen Komplex von Flavonoiden, den man unter Silymarin zusammenfasst. Diese sekundären Pflanzenstoffe stabilisieren die Leberzellmembrane, so dass lebertoxische Substanzen nicht mehr in das Organ eindringen können. Mit weiteren Flavonoiden sorgt Silymarin für eine schnelle Regeneration bereits beschädigter Leberzellen und schützt gesunde Leberzellen vor Schäden. Zudem fördert Mariendistel die Neubildung von Leberzellen und verbessert die Leberdurchblutung. In unserem Shop erhalten Sie ein hochwertiges Mariendistel-Extrakt mit 80 % Silymarin-Anteil.
Kurkuma Kurkuma ist eine traditionelle Heilpflanze. In der TCM gilt sie als kraftvolles Leberkraut. Das in Kurkuma enthaltene Curcumin ist ein sehr starkes Antioxidans, das die Produktion von Gallenflüssigkeit fördert und sogar geschädigte Leberzellen wieder regeneriert. Die sekundären Pflanzenstoffe von Kurkuma haben einen starken Einfluss auf die Verflüssigung des Gallensaftes, wodurch eine Entgiftung der Leber begünstigt wird. Wichtig: Kurkuma muss immer in Kombination mit schwarzem Pfeffer verzehrt werden. Wellnest stellt Ihnen eine bekömmliche, naturreine Kurkuma/Pfeffer-Tinktur zur Verfügung.
Artischocke Die in der „Leberpflanze“ enthaltenen Bitterstoffe haben eine reinigende und regenerierende Wirkung: Sie binden Giftstoffe, bringen den Gallenfluss wieder in Gang, regulieren die Fettverdauung und senken den Cholesterinspiegel

Einige der genannten Pflanzen sind Bestandteil des Wellnest Leber-Kraft Vitalkur Pakets. Dieses ist dafür vorgesehen, die Leber in 40 Tagen mit pflanzlichen Mitteln grobstofflich zu reinigen. Als Leber-Kraft Vitalkur  ist das Paket Bestandteil des Wellnest 5 Schritte Programms. Sie folgt auf die Entsäuerung/Mineralisierung und Darmreinigung an dritter Stelle.

Mit der Leber-Kraft Vitalkur die Leber auf sanfte und natürliche Weise reinigen

Das Wellnest Leber-Kraft Vitalkur Paket macht sich die fünf bewährten TCM-Leberkräuter Chinesischer Enzian, Bupleurum, Coptis, Kurkuma und Gilbweiderich zunutze. Sie liegen in dem Paket in Form vier bekömmlicher 100 ml Kräuterbitter-Konzentrate vor:

  • Leber-Tinktur 1: 100 ml Kräuterkonzentrat aus Chinesischem Enzian und Bupleurum (Chinesisches Hasenohr)
  • Leber-Tinktur 2: 100 ml Kräuterkonzentrat aus Kurkuma und Schwarzem Pfeffer
  • Leber-Tinktur 3: 100 ml Kräuterkonzentrat aus Coptis (Chinesischer Goldfaden)
  • Leber-Tinktur 4: 100 ml Kräuterkonzentrat aus Gilbweiderich

Die Einnahme der Tinkturen regt eine grobstoffliche Reinigung der Leber und Gallenblase an, was den Funktionserhalt und das natürliche Gleichgewicht der Stoffwechselprozesse von Leber und Gallenblase unterstützt. Perfekt: Die 40-tägige Anwendung ist selbst bei akuten Beschwerden sehr verträglich! Sie gliedert sich in die zwei jeweils 20 Tage dauernden, aufeinander aufbauenden Phasen „Lösung der Ablagerungen“ (Leber-Tinktur 1) und „Ausschwemmung der Ablagerungen“ (Leber-Tinkturen 2, 3 und 4).

Phase 1 (Tag 1-20): „Lösung der Ablagerungen“ mit der Leber-Tinktur 1

  • Der Chinesische Enzian ist ein sehr bitteres Gewächs, das in der TCM zur Ausleitung von feuchter Hitze und zum Trocknen von Feuchtigkeit verwendet wird. Seine Funktionskreisbezüge sind Leber, Gallenblase, Blase und Magen. Chinesischer Enzian wird in der TCM bei den meisten Leberbeschwerden, Hepatitis und Gelbsucht sowie zur Anregung der Magensaftsekretion eingesetzt.
  • Das Chinesische Hasenohr (Bupleurum) ist seit 2000 Jahren Bestandteil der TCM. Traditionell kommt es bei stagnierender Leberenergie, Verdauungsproblemen, erhöhtem Cholesterinspiegel, Hitzewallungen, PMS, Launenhaftigkeit sowie zur Förderung der Galletätigkeit zum Einsatz.
  • Gemeinsam weiten die Pflanzenextrakte die Lebergänge, lösen Ablagerungen in den Gallengängen und reinigen die feinen Verästelungen in den Leberläppchen. Als erste Reaktion zeigt sich eine stark abnehmende Tagesmüdigkeit und ein tieferer Schlaf.

Phase 2 (Tag 21-40): „Ausschwemmung der Ablagerungen“ mit den Leber-Tinkturen 2, 3 und 4

  • Kurkuma wird in Indien seit 5000 Jahren als heilige Pflanze verehrt. Auch im Ayurveda und in der TCM genießt die Pflanze ein hohes Renommee. Hier wird Kurkuma zur Steigerung des Gallenfluss, gegen Verdauungsbeschwerden und zur Stärkung der Magensaftproduktion eingesetzt. Damit sich der Hauptwirkstoff Curcumin entfalten kann, muss Kurkuma mit schwarzem Pfeffer vermischt werden.
  • Die TCM ordnet den Chinesischen Goldfaden (Coptis) den kühlenden „gelben“ Kräutern zu. Sie sind zur Ableitung von Hitze und Feuchte geeignet. Coptis regt den Gallenfluss stark an, löst Verschlackungen und macht so das Gewebe wieder für Nährstoffe zugänglich.
  • Kurkuma und Coptis sorgen im Verbund dafür, dass die ausgefällten, zuvor von Chinesischem Enzian und Bupleurum gelösten festen Bestanteile der Gallenflüssigkeit, aus der Leber und Gallenblase ausgeschwemmt werden.
  • Gilbweiderich, dessen Wurzeln die TCM bei Leberbeschwerden schätzt, hält die Lösungsprozesse aufrecht. Damit wird nach der Ausschwemmung einer erneuten Verstopfung der Gallengänge vorgebeugt.

Die Leber hat zwischen 1 und 3 Uhr nachts ihr Aktivitätsmaximum. Daher empfiehlt es sich, die Konzentrate direkt vor dem Zubettgehen einzunehmen.

Die Leberreinigung optimal abrunden: Mehr pflanzliche Power für die Leberregeneration

Im Anschluss an die Leberreinigung sollten Sie mindestens eine Woche lang auf eine vegane Ernährung umsatteln und auf Alkohol verzichten. Ergänzend eignen sich ausgesuchte Supplemente aus dem Wellnest Onlineshop, die Leberleistungen noch weiter zu stärken.

1. Wellnest Mariendistel Extrakt: Die Mariendistel ist eine traditionelle Leber-Heilpflanze. Ihre exklusive Leberschutzwirkung lässt sich auf Silymarin. Das starke Antioxidans hilft dem Körper bei der Verarbeitung und dem Abbau leberschädigender Enzyme, verhindert die Zerstörung von Leberzellen und fördert deren Regeneration, stabilisiert die Leberzellwände und wirkt der Leberverfettung entgegen. Ebenfalls unterbindet Silymarin das Eindringen toxischer Substanzen in die Leber. Unser Extrakt enthält pro Kapsel 200 mg Silymarin.

2. Wellnest Leber-Kraft Daily Bio Kräuterbitter: Für den täglichen Leber-Support perfekt geeignet. Das bekömmliche Extrakt aus den fünf naturheilkundlich bewährten Leberkräutern Mariendistel, Kurkuma, Odermennig, Schafgarbe und Löwenzahn reinigt, entgiftet und stärkt die Leber jeden Tag aufs Neue. „Nicht mehr verzichten, sondern das Essen wieder genießen“, lautet die Devise: Mit Hilfe der Kräutertinktur ist dafür gesorgt, dass die kleinen Sünden des Alltags – Alkohol, Süßigkeiten, fettes Essen – von der Leber wieder besser bewältigt werden.

3. Wellnest Leber-Kraft Spezial Konzentrat: Nach der Leber-Kraft Vitalkur sind starker Schweiß (auch in der Nacht), migräneartige Kopfschmerzen im Stirn-, Augen- und Seitenkopfbereich, Regelschmerzen, Hitzewallungen und Wechseljahresbeschwerden möglich. Symptome, die an die Funktionsabläufe der Leber gekoppelt sind, aber durch die Tinktur besänftigt werden. Der Kräuterbitter basiert auf der Zusammenstellung „Long dan xie gan tang“, die zu den 50 wichtigsten TCM-Rezepturen gehört. Sie leitet „Feuchte-Hitze“ aus, fördert die Regeneration der Leberzellen, wirkt galle- und harntreibend und kräftigt Leber-Blut sowie Leber und Galle: Starkes Schwitzen und Migräneanfälle werden reduziert, Regelschmerzen und Wechseljahresbeschwerden gelindert.

4. Wellnest L-Ornithin-L-Aspartat: Bei gestörten Entgiftungsleistungen der Leber fördert die Aminosäure L-Ornithin die Leberfunktionalität, indem sie überschüssiges Ammoniak neutralisiert. Gewöhnlich wird Ammoniak in der Leber in ungiftige Stoffwechselprodukte umgewandelt. Bei manchen Lebererkrankungen funktioniert dieser Mechanismus nicht mehr, so dass der Ammoniak ungehindert ins Gehirn vordringen kann. Dem wirkt die Aminosäure L-Asparaginsäure entgegen. In Kombination mit L-Ornithin intensiviert L-Aspartat durch die Stimulation der gestörten Harnstoff- und Glutaminsynthese die Ammoniak-Entgiftung.

5. L-Cystein: Die Aminosäure zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, Schwermetalle zu binden. Gerade im Zusammenhang mit körpereigenen Entgiftungsleistungen übernimmt L-Cystein eine besondere Rolle. Neben Glutaminsäure und Glycin ist L-Cystein an der Bildung von Glutathion in der Leber beteiligt, einem wichtigen körpereigenen Antioxidans, das für den zentralen Entgiftungsstoffwechsel-Prozess der Glutathion-S-Transferase bestimmend ist.

6. LIV 52: Von dem ayurvedischen Kräuterklassiker werden jährlich eine Milliarde Tabletten produziert. Die Wirksamkeit von LIV 52 wurde in über 150 klinischen Studien nachgewiesen. Das Präparat unterstützt die funktionellen Leberleistungen, indem es die Parenchyme des Organs schützt und die Regenerierung der Leberzellen stimuliert. Im Ayurveda ist LIV 52 das Mittel zur Entgiftung der Leber. Als tägliche Nahrungsergänzung verbessert LIV 52 den Appetit, unterstützt die Verdauung und beschleunigt die Stoffwechselprozesse der Leber.