Wechseljahresbeschwerden

Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche und Schlafstörungen sind typische und weit verbreitete Wechseljahresbeschwerden. Zur sanften und natürlichen Therapie empfehlen sich pflanzliche Hormonpräpate und lebervitalisierende Nährstoffe. Warum, erfahren Sie hier.

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Wechseljahresbeschwerden sanft mit Phytohormonen und Leber-Vitalstoffen begegnen

Kommen Frauen ins Klimakterium, umgangssprachlich als Wechseljahre bekannt, fährt der Körper die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone zurück. Sinken die Östrogen- und Progesteron-Spiegel, lässt die Fortpflanzungsfähigkeit nach. Häufig stellen sich parallel die sogenannten Wechseljahresbeschwerden ein: Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Energiemangel. Fallen die Beschwerden stark aus, kann die Einnahme von Phytohormonen, also pflanzlichen Hormonen, Linderung verschaffen. Diesbezügliche Präparate finden Sie in unserem Shop, darunter Extrakte aus Yamswurzel und Maca sowie Soja Isoflavone. Weiterhin bieten wir Ihnen Supplemente mit lebervitalisierenden Nährstoffen an, da oftmals klassische Wechseljahresbeschwerden ihren Ursprung in einer überbelasteten Leber haben.

Was sind die Wechseljahre?

Etwa im fünften Lebensjahrzehnt beginnt sich bei der Frau der Hormonhaushalt nachhaltig zu verändern und sie kommt in die Wechseljahre, fachsprachlich Klimakterium. Sie stellen eine natürliche Phase im Leben dar, die durchschnittlich zehn bis 15 Jahre andauert. In den Wechseljahren fährt der Körper die Bildung der weiblichen Sexualhormone Östrogene und Progesteron kontinuierlich herunter:

  • Östrogene: Die Hormone werden in den Eierstöcken, im Mutterkuchen und in der Nebennierenrinde gebildet. Während des Zyklus schwankt der Östrogenspiegel im Blut stark. Östrogene sind für die Ausbildung der weiblichen Geschlechtsmerkmale, das Gefühlsleben und das Denken verantwortlich. Die erste Zyklushälfte wird stark durch Östrogene geprägt.
  • Progesteron: Das Gelbkörperhormon wird in der Plazenta und im Gelbkörper gebildet, zu kleinen Teilen auch in der Nebennierenrinde. Auch der Progesteronspiegel unterliegt starken Schwankungen. Progesteron ermöglicht einen normalen Zyklus und ist für den Eintritt und Erhalt einer Schwangerschaft notwendig. In der zweiten Zyklushälfte dominiert Progesteron.

Sinkt der Hormonspiegel im Blut, lässt auch die Fortpflanzungsfähigkeit nach. Weiterhin werden die Monatsblutungen unregelmäßiger, bis sie irgendwann verschwunden sind. Der Zeitpunkt der letzten Menstruation markiert die Menopause. Sie wollen Gewissheit? Wir bieten Ihnen einen preiswerten und praktischen Menopause-Test an. Er hat eine Genauigkeit von über 99 Prozent.

Die Wechseljahre sind in Deutschland für etwa jede zweite Frau mit unangenehmen Begleiterscheinungen wie nächtlichen Schweißausbrüchen, Hitzewallungen oder Antriebsarmut verbunden. Man spricht vom klimakterischen Syndrom bzw. den Wechseljahresbeschwerden. Sie sind der Umstellung des Hormonhaushaltes geschuldet und können unterschiedlich intensiv auftreten.

Klassische Wechseljahresbeschwerden:

  • Antriebsarmut, Lustlosigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Herzrasen
  • Hitzewallungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Leistungsfähigkeit sinkt
  • Nervosität, Rastlosigkeit
  • Niedergeschlagenheit, Depressionen
  • Osteoporose
  • Reizbarkeit, Zornesausbrüche
  • Scheidentrockenheit, trockene Schleimhäute
  • Schlafstörungen
  • Schweißausbrüche, vor allem nachts
  • Schwindel
  • Sexuelle Unlust
  • Stimmungsschwankungen

Daran zeigt sich, dass die Bedeutung der Sexualhormone für die Lebensqualität und das Wohlbefinden  nicht unterschätzt werden darf.

Was tun bei Wechseljahresbeschwerden?

Wechseljahresbeschwerden sind zwar keine Krankheit, doch nicht selten fallen sie so stark aus, dass therapeutische Maßnahmen erforderlich werden. Im Gegensatz zu früheren Jahrzehnten sind Wechseljahresbeschwerden für Ärzte heute jedoch immer seltener ein Anlass, synthetische Medikamente zu verschreiben. Die chemische Hormonersatztherapie (HET) steht nicht nur im Ruf, krebserregend zu sein, vor allem kann sie auch starke Nebenwirkungen haben.

Doch wechseljahresbedingten Störungen des Hormonhaushalts sind Frauen nicht grundsätzlich ausgeliefert. Zunächst empfiehlt es sich, diesen durch eine gesunde Lebensführung zu begegnen. Weiterhin kann der Verzehr ausgesuchter Phytohormone dazu geeignet sein, Wechseljahresbeschwerden einen Riegel vorzuschieben – zumindest in gewissen Grenzen. Als Phytohormone  bezeichnet man sekundäre Pflanzenstoffe mit hormonähnlicher Wirkung.

Pflanzenhormone wirken ähnlich regulierend wie körpereigene Hormone

Phytohormone, auch Pflanzenhormone oder pflanzliche Hormone genannt, haben eine ähnliche regulierende Wirkung wie die weiblichen Sexualhormone. Sie finden sich zum Beispiel in Pflanzen wie Wildem Yams, Soja, Rotklee, Traubensilberkerze und Hopfen. Da Pflanzenhormone gegenüber synthetischen Hormonpräparaten – zumindest gemäß Verzehrempfehlung – keine Nebenwirkungen besitzen, stellen Phytohormone eine so sanfte wie natürliche Therapiealternative bei Wechseljahresbeschwerden dar.

Das gilt es bei der pflanzlichen Hormontherapie zu beachten:

  • Präparate mit Pflanzenhormonen können sowohl pflanzliche Östrogene als auch pflanzliches Progesteron enthalten. Hier gilt es die richtige Wahl zu treffen.
  • Die Einnahme von Phytohormonen gleicht einen Hormonrückgang aus. Dieser ist jedoch ab einem gewissen Alter biologisch vorgesehen. Daher sollten pflanzliche Hormone keinesfalls hochdosiert über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Da Wechseljahresbeschwerden meist auf einem Progesteron-Mangel basieren, lohnt in der Regel der Griff zu Lebensmittel oder Nahrungsergänzungen mit hohem Progesterongehalt. Wir empfehlen Supplemente, da bei Wechseljahresbeschwerden der Bedarf hoch ist und die Pflanzenextrakte die gewünschten Wirkstoffe in konzentrierter Form enthalten. Außerdem lassen sie sich unkompliziert einnehmen.

Östrogene oder Progesteron: Welches Phytohormon-Präparat ist das richtige für mich?

In den Wechseljahren sinkt die Produktion der körpereigenen Sexualhormone. Doch an welchem besteht besonderer Bedarf? Für beide Mangelfälle gibt es typische Symptome. Sie zeigen sich am deutlichsten in den Wechseljahren.

  Östrogenmangel Progesteronmangel
Psychische Symptome Depressive Verstimmungen, Nervosität, Sensibilität, Weinerlichkeit Aggressivität, Gereiztheit, Zornesausbrüche
Körperliche Symptome Gewichtszunahme, trockene Haut und Schleimhaut, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Schmerzen bei der Periode und beim Eisprung Aufgeblähter Bauch, geschwollene Brüste, Gewichtszunahme, Hitzewallungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schmerzen bei der Periode

Präparate mit Phytohormonen enthalten entweder viel pflanzliches Progesteron oder einen großen Reichtum an Phyto-Östrogenen. Wir empfehlen:

  • Yams bei Progesteronmangel
  • Soja bei Östrogenmangel

1. Die mexikanische Yamswurzel (Dioscorea villosa) zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Diosgenin aus, einem pflanzlichen Progesteron. Aufgrund dessen wird die Pflanze in ihren Herkunftsländern gegen Wechseljahres- und Menstruationsbeschwerden , PMS und zur Regulierung des Zyklus genutzt. Das brachte ihr den Beinamen „medizinische Yamswurzel“ ein. Gewöhnlich enthält die Yamswurzel etwa 2 % pflanzliches Progesteron. Gewöhnliche Yams-Präparate besitzen 16 % Diosgenin. Unser hauseigenes Wilde Yamswurzel Extrakt stammt aus mexikanischen Anbaugebieten und verfügt über 20 % Diosgenin! Es ist damit perfekt zur nachhaltigen Hormonersatztherapie geeignet.

2. Sojabohnen enthalten einen hohen Anteil an Isoflavonen, auch Isoflavonoide genannt. Da diese sekundären Pflanzenstoffe im Körper eine östrogenähnliche Wirkung entfalten, sind Extrakte aus Sojabohnen bei Hitzewallungen und Schweißausbrüchen die erste Wahl. Im Wellnest Onlineshop erhalten Sie Soja Isoflavone als vegetarische Tabletten à 750 mg für den bekömmlichen Verzehr.

3. Tipp: Maca! Das Superfood aus Peru ist über den exklusiven Nährstoffgehalt hinaus vor allem für seine stimulierenden Eigenschaften bekannt. Dabei ist die Knolle weit mehr als ein natürliches Aphrodisiakum. In den Wechseljahren kann die Knolle die Stimmungslage verbessern, Angstzustände nehmen, Depressionen lindern und sexueller Dysfunktion entgegenwirken – und zwar ohne den Hormonspiegel zu beeinflussen. Wir bieten Ihnen Maca als hochdosiertes Maca 50:1 Extrakt sowie als Maca Bio Konzentrat.

Wechseljahresbeschwerden sind häufig das Resultat von Leberproblemen

Über die Phytohormon-Präparate hinaus halten wir mit dem Leber-Kraft Spezial Konzentrat eine Kräutertinktur für Sie bereit, die sich ebenfalls bei Wechseljahresbeschwerden bewährt hat. Tatsächlich gibt es zwischen der Lebertätigkeit und nächtlichen Schweißausbrüchen und Hitzewallungen Verbindungen, die vielen gar nicht bekannt sind.

Das kommt auf die Leber in den Wechseljahren zu:

  • Zu den Aufgaben der Leber gehört der Cholesterinaufbau. Cholesterin ist der Ausgangsstoff verschiedener Hormone, unter anderem der weiblichen Sexualhormone. Da mit dem Einsetzen der Wechseljahre die Eierstöcke immer weniger Sexualhormone produzieren, strapaziert die Umstellung des Hormonhaushalts die Leber über Gebühr.
  • Für die Hormonproduktion braucht die Leber als Baumaterial Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Aufgrund ihrer essenziellen Natur müssen diese mit der Nahrung zugeführt werden. Einen Fettsäuremangel versucht die Leber auszugleichen, in dem sie die Schilddrüse für ihre Zwecke einspannt. Deren übermäßige Aktivität hat jedoch vegetative Störungen in Form von Wechseljahresbeschwerden zur Folge.

Aus den genannten Gründen kann die Einnahme von Fettsäuren-Präparaten wie Omega-3 Fischöle und Omega-6 Nachtkerzenöl einerseits sowie die Leber vitalisierender Pflanzen andererseits bei Wechseljahresbeschwerden nachhaltige Linderung verschaffen.

Pflanzliche Nährstoffe zur Vitalisierung der Leber:

Leber-Kraft Vitalkur Naturreine Extrakte aus den fünf bewährten TCM-Leberkräutern Chinesischer Enzian, Bupleurum, Gilbweiderich, Coptis und Kurkuma bilden das Wellnest Leber-Kraft Vitalkur Paket. Dieses regt eine grobstoffliche Reinigung der Leber und Gallenblase an. Selbst bei akuten Beschwerden ist die Vitalkur sehr verträglich. Die Entlastung der Leber trägt zum Erhalt einer vitalen Leberleistung bei, was wiederum Wechseljahresbeschwerden reduzieren und so neue Lebensenergie zu wecken kann.
Leber-Kraft Spezial Starker Schweiß, gerade in der Nacht, heftige Kopfschmerzen im Stirn-, Augen- und Seitenkopfbereich und Hitzewallungen sind Symptome, die an die Funktionsabläufe der Leber gekoppelt sind, und die sich als Wechseljahresbeschwerden äußern können. Sie werden durch Leber-Kraft Spezial besänftigt. Die galle- und harntreibende Tinktur basiert auf der Zusammenstellung „Long dan xie gan tang“, die zu den 50 wichtigsten TCM-Rezepturen gehört. Ihre Aufgabe ist es, „Feuchte-Hitze“ auszuleiten, die Regeneration der Leberzellen zu fördern, das Leber-Blut zu kräftigen sowie Leber und Galle zu stärken.

Sollten Sie dazu noch Beratungsbedarf haben, steht Ihnen unser Expertenteam gerne zur Seite. Rufen Sie uns einfach an: 0800 401 35 60. In Deutschland kostenlos!