Entsäuerung und Mineralisierung

Übersäuerungen bringen die für die Verdauung und Entgiftung verantwortlichen Prozesse aus dem Tritt. Umgekehrt steht ein natürliches pH-Milieu für Vitalität. Daher startet das W5SP mit dem Säure-Basen Kurpaket. Dieses steht für Entsäuerung und Mineralisierung.

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Schritt 1: Entsäuerung und Mineralisierung mit dem Säure-Basen Kurpaket

Wir alle wissen: Autos brauchen zum Fahren Benzin und Öl. Allerdings sind die Anforderungen verschieden. Benzin- und Dieselfahrzeuge werden unterschiedlich betankt, und welches Öl geeignet ist, hängt vom Modell ab. So ist das auch bei uns Menschen. Wir essen und trinken nicht allein, um den Hunger und Durst zu stillen. Vor allem sind wir auf Nährstoffe angewiesen, da diese den Stoffwechsel in Gang halten. Mal falsch „tanken“ oder auf ungeeignetes „Schmiermittel“ zurückgreifen, ist kein Malheur, der Körper steckt – im Gegensatz zum Auto – eine ungesunde Ernährung weg. Aber nicht dauerhaft. Irgendwann fängt es an zu ruckeln und die Leistung lässt nach:

  • Dann fühlen Sie sich energielos, schlapp, müde und antriebslos.
  • Es fällt Ihnen immer schwerer, sich zu konzentrieren.
  • Die Verdauung schlägt Kapriolen.
  • Auch Sodbrennen wird ein Thema.
  • Männer leiden plötzlich unter Fußgeruch, Frauen unter Cellulite.
  • Mundgeruch, Schuppenbildung, brüchige Nägel und Haarausfall können bei Übersäuerungen jeden treffen.
  • Sie bekommen häufig Kopfschmerzen.
  • Schlafstörungen  werden zum nächtlichen Begleiter.
  • Muskelschmerzen und -krämpfe sind an der Tagesordnung.
  • Ein allgemeines Unwohlsein geht mit Infektanfälligkeit einher.
  • Der Hautarzt hat auf Ihre Allergiesymptome keine Antwort …

Mit anderen Worten kamen Sie schon mal besser in die Gänge. Glücklicherweise ist es vielfach möglich, wieder Fahrt aufzunehmen. Denn häufig steckt hinter diesen Beschwerden eine einzige Ursache: Ihr Säure-Basen-Haushalt ist aus dem Gleichgewicht geraten und Sie sind übersäuert!

Latent übersäuerte Menschen tun sich schwer damit, Umweltgifte und Schwermetalle auszuscheiden. Diese können unter anderem durch Feinstaub, die Luft, Nahrungsmittel, Zahnfüllungen, das Trinkwasser oder Kosmetika in den Körper gelangen. Dort sorgen sie ab einer bestimmten Konzentration für Probleme. Zum Beispiel, indem sie Allergien auslösen. Auch unspezifische Beschwerden wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Nervosität, Konzentrationsschwächen, Muskel- und Gelenkschmerzen sind dafür typisch – und weitverbreitet. Kein Wunder, denn unsere Ernährungs- und Lebensweise leistet einer permanenten Übersäuerung Vorschub. Tatsächlich sind 90 Prozent der Bevölkerung übersäuert.

Mangel oder Übermaß: Das sind die typischen Ursachen für Übersäuerungen

1. Fehlernährung: Seit dem Zweiten Weltkrieg ist unsere Ernährungsweise aus dem Ruder gelaufen. Wir verzehren überwiegend Säurebildner wie tierische Eiweiße (Fleisch, Wurst, Eier, Fisch), Milch, Käse und Milchprodukte, Teig- und Backwaren, Süßspeisen, Softdrinks und Limonaden sowie kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Dabei sind es insbesondere die industriell verarbeiteten und hergestellten Lebensmittel, die stark säurebildend wirken. Auch synthetische Lebensmittelzusatzstoffe – Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker (Glutamat), Süßstoffe (Aspartam) – machen sich negativ bemerkbar.

2. Stress und Ärger: Ein gestresster Mensch neigt grundsätzlich stark zum Übersäuern. Dabei ist es gleichgültig, ob er sich den Stress selbst auferlegt hat oder der Stress durch berufliche Umstände entsteht. Auch Stress in den eigenen vier Wänden führt zum selben Ergebnis. Es kommt nicht von ungefähr, dass wir verärgerte Menschen als „sauer“ bezeichnen.

3. Nikotin: Tabak belastet nicht nur das Herz-Kreislauf-System und die Gefäße, sondern übersäuert auch den Körper massiv. Raucher sollten sich hierüber im Klaren sein und das Rauchen entweder sofort einstellen oder wenigstens regelmäßig große Basen-Mengen zuführen.

4. Starker Alkoholkonsum: Führt ebenfalls zu einer starken Übersäuerung. Wenn man nach einer durchzechten Nacht einen Kater hat, so rührt dieser von der starken Übersäuerung des Körpers. Alkohol entzieht dem Körper Wasser und Natrium in großen Mengen.

5. Sorgen und Depressionen: Seelisch beeinträchtigte Menschen sind meist chronisch übersäuert. Oft liegt sogar die Ursache ihrer negativen Gedanken in der chronischen Übersäuerung. Hier bewirkt häufig eine Therapie mit Basenkonzentrat kurzfristig schon kleine Wunder.

6. Überanstrengung: Extreme körperliche Aktivitäten, zum Beispiel Sport ohne vorheriges Training, führt ebenfalls zu einer Übersäuerung, leicht erkennbar an den Laktatwerten (Laktat ist das Salz der Milchsäure).

Was es bedeutet, wenn wir übersäuern und verschlacken

Das Bindegewebe verbindet die funktionellen Einheiten des Körpers wie Gefäße, Muskeln, Organe usw. zu einem Organismus. Dieses ganzheitliche System, das von fest (Knochen) bis flüssig (Blut) vorliegt, ist die am häufigsten vorkommende Gewebeart im Körper. Es steht mit dem Bewegungsapparat, Immunsystem und Stoffwechsel in engem Zusammenhang.

Hier interessiert uns vor allem der Stoffwechsel, also das Zusammenspiel von Ernährung und Entgiftung. Denn aus dem Zwischenzellgewebe (= Bindegewebe) erhalten die Zellen, was sie für ihre Arbeit benötigen: Aminosäuren, Fettsäuren, Glucose, Mineralstoffe, Sauerstoff, Vitamine usw. Parallel geben die Zellen ihre Abfälle, und das schließt Säuren ein, an das Zwischenzellgewebe ab. Bei einer Übersäuerung wird das Gewebe zur Lagerung von Säuren und Schlacken missbraucht. Mit drastischen Folgen:

  • Extrazelluläre Übersäuerung: Abfälle werden nicht mehr vollständig entsorgt und bleiben im Zwischenzellgewebe liegen. Die Situation verschärft sich, da das Platzangebot begrenzt ist.
  • Intrazelluläre Übersäuerung: Irgendwann sind die Zellen gezwungen, ihren Müll in ihrem Innern zu lagern. Nun übersäuert die Zelle selbst. Umgekehrt kommt von den dringend benötigten Nährstoffen auch immer weniger an, da das Zwischenzellgewebe vermüllt ist.
  • Chronische Übersäuerung: Wird nicht entsäuert, erstickt die Zelle. Das heißt die Zelle hungert und ist von Müll umgeben. Wenn Schadstoffe und giftige Stoffwechselprodukte im Körper verbleiben, sind Krankheiten eine logische Folge.

Das zeigt, wie wichtig es ist, dem Körper beim Entsäuern und Entschlacken zu unterstützen.

Zuhause nachmachen! Effektive Strategien der Entsäuerung für jeden Tag

Richtig entsäuern geht leider nicht von heute auf morgen. Begegnen Sie Übersäuerungen daher strategisch. Da der durchschnittliche Esser 80 Prozent Säurebildner und lediglich 20 Prozent Basenbildner verzehrt, sind geänderte Nahrungsgewohnheiten die wichtigste Maßnahme, ein Basendefizit auszugleichen. Im nächsten Schritt sollten Sie Wert auf Sport, Stressabbau und Entspannungsübungen legen.

  • Ernährung: Einerseits langsamer, weniger, seltener und leichter essen, andererseits mehr frisches Obst, Gemüse, Nüsse, gekeimtes Korn und Hülsenfrüchte verzehren. Dabei viel stilles – und am besten gefiltertes – Wasser trinken, mindestens 2,5 l täglich. Das generelle Ziel bei der Nahrungsaufnahme sollte sein, 80 Prozent Basenbildner und nur 20 Prozent Säurebildner zu verzehren.
  • Bewegung: Körperliche Aktivitäten an der frischen Luft ohne Überanstrengung erhöhen die Sauerstoffsättigung im Blut. Die Sauerstoffzufuhr wirkt sich basenbildend aus.
  • Stressabbau: Bestehende Konflikte und Verhaltensmuster auflösen. Für Entspannung sorgen. Ausreichend Schlafen. Tipp: Saunagänge entschleunigen und fördern zudem das Entsäuern.

Um schnell pralle Säuredepots zu leeren, gilt es große Mengen zellverfügbarer Basenbildner zu verzehren. Eine zeitweise Überversorgung mit Basenbildnern ist daher ratsam. Im Idealfall mit dem Säure-Basen Kurpaket.

So wird das Säure-Basen-Gleichgewicht mit basischen Mineralien und Basenbädern stabilisiert

Spätestens, wenn Ihnen Hausarzt bei Sodbrennen Säureblocker verschreibt, ist der Zeitpunkt zur Entsäuerung und Mineralisierung gekommen, und damit für das Säure-Basen Kurpaket: Sodbrennen ist ein Hilferuf des Körpers nach basischen Mineralverbindungen; Säureblocker jedoch unterbinden „ganz nebenbei“ die Natriumbikarbonat-, also Basenproduktion, des Körpers. Ganz anders das Säure-Basen Kurpaket. In diesem ist alles enthalten, was Sie zur Entsäuerung und Mineralisierung benötigen.

Wellnest Säure-Basen Kurpaket (12 Wochen):

1000 ml Osiba Basenkolloid Bei der über Jahre „gezüchteten“ Übersäuerung durch Fehlernährung und Bewegungsmangel ist die Zufuhr von Osiba Basenkolloid ideal. Das Basenkonzentrat enthält Magnesium, Natrium und Kalium in kolloidaler (fein gelöster) Form. Deren Mikrostruktur fördert körpereigene Strategien zur intra- und extrazellulären Entsäuerung optimal. Die Zufuhr stellt ein ausgewogenes Säure-Basen-Gleichgewicht in Gewebe und Zellen her. Osiba hilft auch gegen Sodbrennen, welches oft schon nach wenigen Tagen verschwindet. Magensäureblocker können dann – in Absprache mit dem behandelnden Arzt – abgesetzt werden. Die Zufuhr von mindestens 2,5 l stillem Wasser täglich unterstützen die Ausscheidung der Säuren und Schlacken mit dem Urin.
2 kg Wellnest Basenbad Die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan. Sie kann durch Basenbäder zur Ausscheidung von Säuren und Schlacken animiert werden; es empfehlen sich Voll- und Fußbäder bei Wassertemperaturen über 37° C. Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat erhöhen den pH-Wert des Badewassers auf ca. pH 8,5. Es entsteht ein osmotischer Druck, der Säureausscheidungen bewirkt. Mit zunehmender Badedauer sinkt der pH-Wert auf den physiologischen pH-Wert 7,4. Menschen mit Bluthochdruck, Kreislaufstörungen und Herzbeschwerden besprechen mit ihrem Therapeuten das Vorgehen.
Indikatorheft 99 Teststreifen aus Lackmuspapier zur Messung des Urin-pH-Wertes.
TIPP! Der Mineralisierungs- und Entsäuerungsprozess wird durch die Einnahme von Mineral-Komplex (12 Wirkstoffe) perfekt abgerundet. Dieses enthält mit Eisen, Selen, Bor, Mangan, Chrom und Molybdän die wichtigsten basischen Spurenelemente. Um deren Resorption im Darm zu verbessern, empfiehlt sich die Einnahme von Vitamin C.

Welche Heilreaktionen sind während der Entsäuerung möglich?

Die Übersäuerung rückgängig zu machen, bedeutet Gifte auszuscheiden. Das kann kurzfristig gewisse Komplikationen nach sich ziehen, zum Beispiel stark riechenden Urin, doch schon nach wenigen Tagen lassen sich gewöhnlich positive Veränderungen beobachten. Meist stabilisiert sich das Immunsystem, lassen Kopfschmerzen nach, nehmen allergische Erscheinungen ab, werden chronische Erkrankungen gelindert und die Haut wird straffer. Aspekte, die bei einer nachfolgenden Darmreinigung noch weiter verbessert werden.

1. Stuhlgang: Manchmal werden Entsäuerungen von durchfallartigem Stuhl begleitet. Durch die hohe Basenzufuhr werden die basophilen Organe Leber, Gallenblase, Pankreas und die Brunner-Drüsen des Dünndarms biochemisch belebt, wodurch eine Darmsäuberung eintritt. Bei fortgeschrittener Übersäuerung kann es zu stark reinigenden Stühlen kommen. Mitunter reizen diese säurescharfen Stühle die Darmschleimhäute und lösen kurzzeitig hämorrhoidale Beschwerden aus. In solchen Fällen haben sich wässrige Einläufe mit zugesetztem Osiba bewährt (30 ml Basenkonzentrat auf 0,5 bis 0,75 l lauwarmes Wasser). Auch ein „Ziehen“ kann sich im Körper bemerkbar machen.

2. Sodbrennen: Zu Beginn der Entsäuerungskur kann es zu Sodbrennen kommen. Dieses lässt sich als spontane Säureentleerung über die Belegzellen verstehen. Da der Körper die Möglichkeit erhält, sich seiner Säuren zu entledigen, geschieht dies zunächst überschießend. Hier empfiehlt es sich, einige Minuten später die Einnahme von Osiba zu wiederholen. Damit wird das Säuresyndrom meist schnell zum Verschwinden gebracht.

3. Gliederschmerzen: Ferner können auch Schmerzen in den Gliedern auftreten. Bei derartigen Reaktionen sollte die Dosierung reduziert und nur langsam wieder gesteigert werden.

Weiter mit Schritt 2: Wenn das Säure-Basen-Gleichgewicht stabilisiert wurde, erfolgen im zweiten Teil des Wellnest 5 Schritte Programms  die Darmsanierung und der Aufbau eines ausgeglichenen Darm-Milieus. Dafür werden mit Hilfe des Wellnest Darm Vitalkur Pakets  der Dünn- und Dickdarm entschlackt und von Hefepilzen und Parasiten befreit.