Antibiotika – eine Lösung für Borreliose?
Bis vor wenigen Jahrzehnten ging man davon aus, dass Zeckenbisse selten gravierende Folgen haben. Ebenso wird bis heute in der Schulmedizin die Meinung vertreten, Borreliose
ließe sich mit Antibiotika rasch und wirksam bekämpfen. Warum? Weil die Lyme-Borreliose eine durch Borrelien-Bakterien übertragene Infektionskrankheit ist. Der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl widerlegt in seinem Bestseller „Borreliose natürlich heilen“
nachvollziehbar beide Annahmen.
Vielfach bleibt ein Zeckenstich unbemerkt oder hat einen milden Infektionsverlauf. Charakteristisch ist die Wanderröte, ein sich von der Stichstelle ausbreitender Fleck, der mit grippeähnlichen Symptomen einhergeht, zum Beispiel Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit. Allerdings tritt die Wanderröte nur in 50 bis 80 Prozent aller Infektionen auf. Befällt das spiralförmige Bakterium Nerven und Gehirn (Neuroborreliose) kann es zu schmerzhaften Herzmuskel-, Nerven- und Gehirnhautentzündungen sowie Lähmungserscheinungen mit chronischem Verlauf kommen.
„Das Ende des Antibiotika-Zeitalters“
Er beschreibt Borreliose als Multisystemerkrankung, die alle Organe angreifen und diverse Symptome vortäuschen kann. Und gegen die Antibiotika immer häufiger nicht nur wirkungslos bleiben, sondern sogar eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes hervorrufen können. Daher ist für Storl „das Ende des Antibiotika-Zeitalters“ gekommen.
Warum Antibiotika bei Borreliose mehr schaden als nützen:
- Bakterien sind durch die rasche Generationsfolge wandlungsfähige Überlebenskünstler, die auf Selektionsdruck und wechselnde Umweltbedingungen schnell reagieren können.
- Antibiotika greifen Bakterien in den Teilungs- und Vermehrungsphasen an. Viele Bakterien teilen sich ein- bis zweimal pro Stunde. Das verleiht den Medikamenten große Durchschlagskraft. In solchen Fällen genügt es, Antibiotika zehn Tage einzunehmen. Borrelien teilen sich aber nur alle 12 bis 24 Stunden. Nur einmal in 28 Tagen kommt es zu einem massiven Vermehrungsschub.
- Aber auch nur dann, wenn das Milieu passend ist – Borrelien können längere Ruhephasen einlegen, bevor sie sich wieder vermehren. Um diesem Verhalten medikamentös gerecht zu werden, müsste man viele Monate, wenn nicht gar Jahre Antibiotika einnehmen.
- Weiterhin problematisch: Antibiotika ziehen die gesunde Darmflora
in Mitleidenschaft und begünstigen ein pilzfreundliches Klima
. Schon nach wenigen Tagen geht die Zahl nützlicher Darmbewohner zurück. Schädliche Mikroorganismen, die von der Immunabwehr bislang zuverlässig in Schach gehalten wurden, nehmen stattdessen Überhand. Eine spürbare Belastung für den Körper. Tür und Tor für weitere Beschwerden sind geöffnet.
Der Körper kann Antikörper gegen Borrelien entwickeln
Was also tun, wenn die Zecke gebissen hat, und sich von der Bissstelle die wandernde Röte ausbreitet? Wenn Unwohlsein, Schlappheit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen hinzukommen? Dann ist das erste Krankheitsstadium der Borreliose erreicht – und eine schnelle Entscheidung fällig:
- Greifen Sie zu Antibiotika, weil der Arzt auf die Einnahme drängt?
- Oder wählen Sie eine pflanzliche Alternative?
Für die pflanzliche Lösung sprechen insbesondere Untersuchungen mit Waldarbeitern. Sie zeigten, dass der Körper befähigt ist, Antikörper gegen Borrelien zu entwickeln. Daher scheint es sinnvoller, das Immunsystem zu unterstützen, anstatt es zu schwächen. Immerhin zerstören Antibiotika die Darmflora, die für unsere Abwehrkräfte
so wichtig ist. Genau deshalb rät Storl zur Wilden Karde. Die Arzneipflanze gilt als pflanzliche Antibiotika-Alternative und ist dafür bekannt, auf natürliche Weise das Immunsystem kräftig zu stärken.
Immunstärkend und antibiotisch
Bei Borreliose ist ein intaktes Immunsystem elementar. Starke Abwehrkräfte können die Vermehrung von Bakterien verhindern und das Fortschreiten der Krankheit bremsen. Für die Vitalisierung des Immunsystems sind Arzneipflanzen wie der Meisterwurz und Einjährige Beifuß (Artemisia annua) ideal.
Kardenwurzel aktiviert den „inneren Arzt“ und die Immunabwehr
Auszüge der Kardenwurzel haben in der Naturheilkunde
eine lange Tradition. Lange bevor Storl – im Übrigen motiviert durch zahlreiche Hinweise anderer Kräuterkundler und Alternativmediziner – die Wilde Karde gegen Borreliose einsetzte und ihr mit einem überaus informativen und unterhaltsamen Buch ein Denkmal errichtete, fand die Pflanze volksmedizinische Beachtung. Bereits Hildegard von Bingen wusste im 12. Jahrhundert die Kardenwurzel zu schätzen.
Was die Karde für die Borreliose-Nachsorge so besonders bedeutsam macht: Die Heilpflanze steigert die körpereigenen Abwehrkräfte auf so spezifische Weise, dass Borrelien unwirksam werden. Damit werden Antibiotika wirklich überflüssig.
Storl regt an, die Kardenkur durch Begleitmaßnahmen wie die Überhitzungstherapie zu fördern. Da Borrelien Temperaturen über 42° C nicht überleben, fördern Saunagänge und Schwitzhüttenbesuche die Gesundung. Die künstliche Überhitzung ahmt Fieber nach, eine natürliche Immunreaktion gegen Infektionen, die schweißtreibend wirkt, die Durchblutung fördert und Erreger abtötet.
Katzenkralle ergänzt die Wilde Karde optimal
Neben Storl gibt es noch eine Vielzahl weiterer pflanzenheilkundiger Experten, die ihre Erfahrungen bei der natürlichen Borreliose-Behandlung gemacht haben. Sie empfehlen die Einnahme der tropischen Heilpflanze Katzenkralle (Uncaria tomentosa):
- Wie die Wilde Karde regt auch Katzenkralle die Selbstheilungskräfte sehr stark an. Der positive Einfluss auf das Immunsystem ist wissenschaftlich gesichert.
- Darüber hinaus verstärkt Katzenkralle die Kardenwirkung.
- Das macht die Kombination aus Karde und Cat’s Claw zu einem wahren Immunbooster!
Die Katzenkralle ist in den Amazonasurwäldern zuhause und dort als Samento oder Una de Gato geläufig. Indigene Volksgruppen verwenden die Innenrinde und Wurzel der Pflanze bei Entzündungen, offenen Wunden sowie rheumatischen und arthritischen Gelenk- und Knochenschmerzen. Hierzulande schätzen Kräuterkundler deren immunstimulierenden, antioxidativen, entzündungshemmenden, entgiftenden, reinigenden und lymphverbessernden Eigenschaften.
Tipp: Das Duo aus Wilder Karde und Katzenkralle ist auch bei Infektionen mit dem Alongshan-Virus (ALSV) erste Wahl. Dieses wird ebenfalls durch Zeckenbisse übertragen. Es kann grippeähnliche Symptome wie Fieber, Müdigkeit sowie Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen auslösen.
Wellnest stellt Ihnen Auszüge der Wilden Karde
und Katzenkralle
als naturreine Kräuterbitter zur Verfügung. Beide Tinkturen zeichnen sich durch einen großen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen aus. Die Konzentrate sind hoch bioverfügbar und sehr bekömmlich. Sie möchten mehr über die Einnahme erfahren? Rufen Sie uns an – sehr gerne beraten wir Sie persönlich unter 0800 401 35 60. Die Experten-Hotline ist für Anrufer aus Deutschland kostenfrei.