Borreliose-Nachsorge: Die Kardenwurzel-Kur
Antibiotika bleiben bei der Multisystemerkrankung Borreliose oft wirkungslos und rufen sogar eine Verschlechterung des Zustands hervor. Dann empfiehlt es sich, den Borrelien mit der Kardenkur zu ...
Menge: 2 x 100 ml / 264 Seiten
Bis vor wenigen Jahrzehnten ging man davon aus, dass Zeckenbisse selten gravierende Folgen haben. Ebenso wird bis heute in der Schulmedizin die Meinung vertreten, Borreliose ließe sich mit Antibiotika rasch und wirksam bekämpfen. Warum? Weil die Lyme-Borreliose eine durch Borrelien-Bakterien übertragene Infektionskrankheit ist. Der Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl widerlegt in seinem Bestseller „Borreliose natürlich heilen“ nachvollziehbar beide Annahmen.
Vielfach bleibt ein Zeckenstich unbemerkt oder hat einen milden Infektionsverlauf. Charakteristisch ist die Wanderröte, ein sich von der Stichstelle ausbreitender Fleck, der mit grippeähnlichen Symptomen einhergeht, zum Beispiel Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit. Allerdings tritt die Wanderröte nur in 50 bis 80 Prozent aller Infektionen auf. Befällt das spiralförmige Bakterium Nerven und Gehirn (Neuroborreliose) kann es zu schmerzhaften Herzmuskel-, Nerven- und Gehirnhautentzündungen sowie Lähmungserscheinungen mit chronischem Verlauf kommen.
Er beschreibt Borreliose als Multisystemerkrankung, die alle Organe angreifen und diverse Symptome vortäuschen kann. Und gegen die Antibiotika immer häufiger nicht nur wirkungslos bleiben, sondern sogar eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes hervorrufen können. Daher ist für Storl „das Ende des Antibiotika-Zeitalters“ gekommen.
Warum Antibiotika bei Borreliose mehr schaden als nützen:
Was also tun, wenn die Zecke gebissen hat, und sich von der Bissstelle die wandernde Röte ausbreitet? Wenn Unwohlsein, Schlappheit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen hinzukommen? Dann ist das erste Krankheitsstadium der Borreliose erreicht – und eine schnelle Entscheidung fällig:
Für die pflanzliche Lösung sprechen insbesondere Untersuchungen mit Waldarbeitern. Sie zeigten, dass der Körper befähigt ist, Antikörper gegen Borrelien zu entwickeln. Daher scheint es sinnvoller, das Immunsystem zu unterstützen, anstatt es zu schwächen. Immerhin zerstören Antibiotika die Darmflora, die für unsere Abwehrkräfte so wichtig ist. Genau deshalb rät Storl zur Wilden Karde. Die Arzneipflanze gilt als pflanzliche Antibiotika-Alternative und ist dafür bekannt, auf natürliche Weise das Immunsystem kräftig zu stärken.
Auszüge der Kardenwurzel haben in der Naturheilkunde eine lange Tradition. Lange bevor Storl – im Übrigen motiviert durch zahlreiche Hinweise anderer Kräuterkundler und Alternativmediziner – die Wilde Karde gegen Borreliose einsetzte und ihr mit einem überaus informativen und unterhaltsamen Buch ein Denkmal errichtete, fand die Pflanze volksmedizinische Beachtung. Bereits Hildegard von Bingen wusste im 12. Jahrhundert die Kardenwurzel zu schätzen.
Was die Karde für die Borreliose-Nachsorge so besonders bedeutsam macht: Die Heilpflanze steigert die körpereigenen Abwehrkräfte auf so spezifische Weise, dass Borrelien unwirksam werden. Damit werden Antibiotika wirklich überflüssig.
Storl regt an, die Kardenkur durch Begleitmaßnahmen wie die Überhitzungstherapie zu fördern. Da Borrelien Temperaturen über 42° C nicht überleben, fördern Saunagänge und Schwitzhüttenbesuche die Gesundung. Die künstliche Überhitzung ahmt Fieber nach, eine natürliche Immunreaktion gegen Infektionen, die schweißtreibend wirkt, die Durchblutung fördert und Erreger abtötet.
Neben Storl gibt es noch eine Vielzahl weiterer pflanzenheilkundiger Experten, die ihre Erfahrungen bei der natürlichen Borreliose-Behandlung gemacht haben. Sie empfehlen die Einnahme der tropischen Heilpflanze Katzenkralle (Uncaria tomentosa):
Die Katzenkralle ist in den Amazonasurwäldern zuhause und dort als Samento oder Una de Gato geläufig. Indigene Volksgruppen verwenden die Innenrinde und Wurzel der Pflanze bei Entzündungen, offenen Wunden sowie rheumatischen und arthritischen Gelenk- und Knochenschmerzen. Hierzulande schätzen Kräuterkundler deren immunstimulierenden, antioxidativen, entzündungshemmenden, entgiftenden, reinigenden und lymphverbessernden Eigenschaften.
Tipp: Das Duo aus Wilder Karde und Katzenkralle ist auch bei Infektionen mit dem Alongshan-Virus (ALSV) erste Wahl. Dieses wird ebenfalls durch Zeckenbisse übertragen. Es kann grippeähnliche Symptome wie Fieber, Müdigkeit sowie Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen auslösen.
Wellnest stellt Ihnen Auszüge der Wilden Karde und Katzenkralle als naturreine Kräuterbitter zur Verfügung. Beide Tinkturen zeichnen sich durch einen großen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen aus. Die Konzentrate sind hoch bioverfügbar und sehr bekömmlich. Sie möchten mehr über die Einnahme erfahren? Rufen Sie uns an – sehr gerne beraten wir Sie persönlich unter 0800 401 35 60. Die Experten-Hotline ist für Anrufer aus Deutschland kostenfrei.
Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-070; EU-Landwirtschaft.
Als Partner von Therapeuten, Heilpraktikern, Ärzten und Zahnärzten nehmen wir an einem ständigem Wissensaustausch teil und können so permanent Erfahrungen vergleichen sowie von Behandlungserfolgen der Experten-Gemeinschaft profitieren. Durch den Kundenkontakt sind wir täglich gefordert, die Angebotsqualität zu überprüfen und Feedback in zukünftige Leistungen einzubinden. Deshalb bieten wir nur hochwertige Produkte, die sich nach intensiver Evaluation als sinnvoll erwiesen haben!
Wellnest Bio Kardenwurzel Frischpflanzen Konzentrat: Auszüge einjähriger Kardenwurzel (kbA in Deutschland), Bio-Alkohol 32 % Vol.
Wellnest Katzenkralle Kräuterbitter Konzentrat: Auszüge der Rinde und Wurzeln des südamerikanischen Labkrauts Uncaria tomentosa; Bio-Alkohol 32 % Vol.
Je einen Messbecher mit ausreichend Flüssigkeit. Ein Messbecher entspricht zwei Verschlusskappen bzw. 5 ml. Gemäß der Anwendungsempfehlung reichen die Konzentrate für jeweils 20 Tage. Vor Gebrauch schütteln.
Bei akuten Beschwerden oder nach einem Zeckenbiss kann die Dosierung auch verdoppelt werden.