Perfekt: Eisenfumarat basiert auf zweiwertigem, hoch bioverfügbarem Eisen
Eisen ist wesentlich an der Bildung des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und dem Transport und der Speicherung von Sauerstoff im Blut beteiligt. Zudem ist Eisen ein Bestandteil wichtiger Enzymgruppen und so in den Energiestoffwechsel und die Regulierung von Sauerstoffradikalen und Peroxiden eingebunden. Rund zwei Drittel des Körperbestandes an Eisen sind im Hämoglobin gebunden, ein weiteres Fünftel befindet sich in den Eisenspeichern als Proteinkomplex Ferritin.
Ziel der Zufuhr von Eisensupplementen ist es, die Ferritin-Speicher wieder aufzufüllen
Dafür ist Eisenfumarat sehr gut geeignet. Warum? Weil die gelingende Eisenaufnahme im Körper von der Bioverfügbarkeit des zugeführten Eisens abhängt. Biochemisch wird zwischen zwei- und dreiwertigem Eisen unterschieden.
- Die höhere Bioverfügbarkeit mit 15-35 % besitzt zweiwertiges Eisen. Leider kommt dieses in der Natur nur als Bestandteil in Fleisch und Fisch vor.
- Dreiwertiges Eisen, das sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist, hat lediglich eine Bioverfügbarkeit von 2-20 %.
Aus diesem Grund basieren hochwertige Eisensupplemente wie unser Eisenfumarat auf zweiwertigem Eisen, das damit hoch bioverfügbar ist. Hinzu kommt, dass die Mineralstoffverbindung Eisenfumarat nicht nur sehr verträglich ist, sondern auch die Nährstoffaufnahme im Darm optimal unterstützt. Eisenfumarat Tabletten sind selbstverständlich vegan.
Eisenfumarat verhindert die für herkömmliche Eisenpräparate typischen Nebenwirkungen Verstopfungen oder schwarzer Stuhl. Aufgrund seiner hochwertigen organischen Form ist Eisenfumarat für alle ideal, die Eisen-Supplemente aus der Apotheke nicht vertragen. Vitamin C verbessert die Eisenresorption im Darm. Daher empfiehlt sich die gleichzeitige Einnahme von natürlichem Vitamin C
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Unsere Sauerstoffversorgung ist untrennbar mit dem Spurenelement Eisen verbunden. Denn erst Eisen transportiert den Sauerstoff, den wir einatmen dorthin, wo er gebraucht wird – in jede einzelne Zelle unseres Körpers. Fehlt es an Sauerstoff, fehlt uns die Energie in unseren Zellen, die Kraft in unseren Muskeln und die Klarheit in unseren Gedanken.
Wie wirkt sich ein Eisenmangel aus?
Appetitlosigkeit, Schäden in den Fingernägeln, Risse in den Mundwinkeln, brüchiges Haar, spröde Haut oder rasche Ermüdung können auf einen gestörten Eisenhaushalt hinweisen. Ein Eisenmangel ist meist mit Blutarmut, chronischer Müdigkeit, starken Menstruationsblutungen und Bewegungsdrang in den Beinen („Restless-legs-Syndrom“) verbunden. Auch einseitige Diäten oder eine Schwangerschaften führen zu einem erhöhten Eisenbedarf.
In der Schwangerschaft beugt Eisenfumarat der Blutarmut vor und fördert so die Vitalstoff- und Sauerstoffversorgung des Kindes. Auch für Veganer kann die Zufuhr von Eisenfumarat sinnvoll sein, da sie – wie oben beschrieben – nur dreiwertiges, und damit weniger bioverfügbares Eisen zu sich nehmen, und entsprechend einen größeren Bedarf haben.
Was muss ich bei der Einnahme von Eisen-Tabletten beachten?
Eisensupplemente werden am besten von ihrem Körper aufgenommen, wenn die Tabletten auf leeren Magen eine halbe Stunde vor dem Frühstück mit einem Glas lauwarmem Wasser eingenommen werden. Sollten die Einnahme auf nüchternen Magen nicht vertragen werden, kann eine Einnahme auch 1-2 Stunden nach einer Mahlzeit und eine Stunde vor der nächsten Mahlzeit erfolgen.
Wie beseitige ich einen Eisenmangel?
Am besten ist es seinen Eisenbedarf über eine hochwertige und maßvolle fleischliche Ernährung zu decken. Bei vegetarischer oder veganer Ernährung bedarf die Eisenzufuhr besonderen Augenmerks. Vitamin C, saure Lebensmittel und ein optimale Magengesundheit fördern die Aufnahme und Umwandlung in 2‐wertiges Eisen. Erst diese Verbindung kann der Körper energiebringend einsetzten.
Die Liste der hemmenden Faktoren ist aber gerade bei einer rein pflanzlichen Ernährung ebenso wichtig. Oxalsäure hemmt die Aufnahme von Eisen im Darm. Neben Rhabarber und Kakao enthält auch Spinat eine Menge Oxalsäuren. So entpuppt sich die legendäre Erzählung von Spinat als „Top‐Eisenlieferant“ und erste Wahl für die Ernährung bis ins hohe Jugendalter heute als Mythos.
Aber auch Polyphenole im Kaffee (auch entkoffeiniert) und Tee (schwarz wie grün) oder Traubensäften (auch Rotwein) hemmen die Eisengewinnung des Körpers. Besonders drastisch ist die Hemmung bei Magnesium und Calcium. 300‐600g Calcium (aus Supplementen oder angereicherten Lebensmitteln, wie auch Käse) vermindern beispielsweise die gleichzeitige Aufnahme von Eisen beinahe vollständig.
Medikamente, wie (aluminium‐, magnesium‐ oder calcium‐haltige) Säureblocker und Lipidsenker und Photonenpumpenhemmer wirken sich ebenfalls drastisch auf die Eisenaufnahme aus. Insbesondere die für den Wirkerfolg vorausgesetzte regelmäßige Einnahme führt hier fast zwangsläufig zu einer Unterversorgung mit Eisen. Fleisch, insbesondere mageres Rindfleisch, aber auch Geflügel und Fisch sind zwar eine gut verwertbare Quelle an 2‐wertigem Eisen, bei täglicher Einnahme von Magen‐ Säure‐Blockern aber kein zuverlässiger Eisenlieferant mehr.
Die Einnahme eines Supplements, wie Wellnest Eisen-Fumarat Tabletten versprechen eine gesicherte Eisen‐Zufuhr, auch bei unausgewogener Ernährung. Ein gutes Eisensupplement sichert volle Eisen‐Speicher und eine hohe Sauerstoff-Kapazität des Blutes.