Die Wilde Karde mobilisiert die Selbstheilungskräfte
Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ähnelt der Distel. Sie ist stachelig, für ihre kugelförmigen Blütenstände bekannt sowie in Europa, Nordafrika und den gemäßigten Klimazonen heimisch. Zu den Wirksubstanzen der Heilpflanze gehören Gerbstoffe, Bitterstoffe, Iridoide, Saponine, organische Säuren sowie Inulin und Tannin.
Die entzündungshemmenden und immunmodulierenden Eigenschaften der sogenannten Weberkarde sind wissenschaftlich belegt und sehr gut dokumentiert. Im deutschen Sprachraum erlebte die Arzneipflanze durch die Publikation „Borreliose natürlich heilen“
von Wolf-Dieter Storl zu Beginn der 2000er eine fulminante Renaissance.
In seinem Bestseller bündelt der Ethnobotaniker verschiedene Behandlungsmöglichkeiten von Borreliose zu einem Therapieansatz. Dieser kombiniert Überlieferungen der Natur- und Pflanzenheilkunde, indianisches Heilwissen sowie Know-how aus der TCM. Zentrale Bedeutung haben für Storl Kardenauszüge: Sie können bei Borreliose
sogar dann noch therapeutisch bedeutsam sein, wenn der Antibiotika-Einsatz wirkungslos bleibt. Was relativ häufig der Fall ist!
Nicht zuletzt durch Hildegard von Bingen genießt die Familie der Kardengewächse einen exzellenten Ruf in der Pflanzenheilkunde. Traditionell schreibt man der Kardenwurzel-Tinktur entschlackende sowie schweiß-, galle- und harntreibende Eigenschaften zu. Als klassische Anwendungsgebiete gelten Gelenkbeschwerden (Arthrose, Gicht, Rheuma) und Hautprobleme (Akne, Fisteln, Warzen).
Kardentinktur mobilisiert die Selbstheilungskräfte bei Borreliose
Der Körper ist befähigt, Antikörper gegen die Borreliose auslösenden Borrelien-Bakterien zu entwickeln. Führt ein Zeckenbiss zur Infektion, stellt sich daher die Frage: Wie kann ich meine Selbstheilungskräfte zielgerichtet stärken?
Nach Storl mit Kardenauszügen: Sie steigern die körpereigenen Abwehrkräfte und schränken Borrelien in ihrem Wirken ein. Bestenfalls machen sie diese sogar wirkungslos. Die Kardenkur ist zwar kein Garant dafür, dass alle Borrelien verschwinden. Doch überwiegend führt die Einnahme zur Abnahme der Beschwerden und verbessert das Wohlbefinden.
So steigere ich die Kardenwurzel Wirkung bei Borreliose:
- Überhitzungstherapie: Da Borrelien bei Temperaturen über 42° C verkümmern, ist die Fieber nachahmende Überhitzung in der Sauna oder Schwitzhütte eine ideale Therapiemaßnahme.
- Experten raten, diese durch den Verzehr von verdünntem, naturtrübem Apfelessig abzurunden.
- Immunstärkend wirken sich ferner eine abwechslungsreiche Ernährung, viel frische Luft und Bewegung und natürlich genügend Schlaf aus.
Wie Sie bei Borreliose mit Arzneipflanzen Ihre Selbstheilungskräfte stimulieren, haben wir in der Broschüre
"Borreliose erkennen und natürlich behandeln"
für Sie zusammengefasst. Der Ratgeber ist für Wellnest Kunden kostenlos erhältlich.
Wellnest Karde Tinktur 100 ml: Regional, naturrein und vegan
Unsere Wilde Karde Tinktur wird schonend nach überlieferter Handwerkstradition von der heimischen Manufaktur in einem zweimonatigen Kaltauszug bei Raumtemperatur hergestellt. Verwendung finden einjährig geerntete Frischpflanzen von einem Biohof in Brandenburg (BIO-Zertifizierung DE-ÖKO-007), energetisiertes Wasser und Bio-Alkohol. Vom Anbau über die Verarbeitung und Mazeration bis hin zur Verpackung und Zustellung gelten höchste Qualitäts- und Hygienestandards.
Dank des Ansatzverhältnisses 1:1,8 bildet der Kräuterbitter das pflanzliche Wirkstoff-Spektrum vollständig in konzentrierter Form ab. Heißt: Die Tinktur enthält ein Höchstmaß sekundärer Pflanzenstoffe und ätherischer Öle. Gelöst werden sie vom Körper unmittelbar verwertet. Der Alkoholgehalt liegt bei 32 % Vol. Was Sie in dem 100 ml Fläschchen garantiert nicht finden, sind Farb- oder Konservierungsstoffe, Glycerin, Fettsäuren, Eiweiß, Zucker und Salz.
1. Hilfe bei Infektionen
Der tropische Neembaum und Einjährige Beifuß (Artemisia annua) haben sich von Malaria über Borreliose bis hin zu Blasenentzündungen bei allen Arten von Infektionen mit Bakterien, Viren oder Pilzen bewährt.
Einnahme und Dosierung der Tropfen
Für Heilpflanzenauszüge gibt es keine genauen Mengenangaben. Die Literatur empfiehlt bei Borreliose zweimal täglich einen Teelöffel Kardenwurzel Tinktur. Das entspricht etwa 10 ml pro Tag. Wird das Extrakt mit anderen Pflanzenkonzentraten kombiniert, nehmen Sie jeweils einen Teelöffel ein.
Passen Sie die Dosiermenge idealerweise Ihrer Konstitution, dem Krankheitsverlauf und der Schwere der Beschwerden an. Für positive Ergebnisse ist die Zufuhr über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen bis Monaten erforderlich, insbesondere bei chronischen Verläufen. Bei einer Schwangerschaft und in der Stillzeit besprechen Sie den Verzehr mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker des Vertrauens.
Auch Babesien und Bartonella werden durch Zeckenbisse übertragen. Die in unserer Kardentinktur enthaltenen Pflanzenstoffe sind auch gegen diese häufig beschriebenen Ko-Infektionen wirksam.
Anwendung: Karde plus Katzenkralle verbessert Wirkung
In Anlehnung an den Entgiftungsspezialisten Dr. Klinghardt und Phytotherapeuten Stephen H. Buhner raten wir, die Kardenwurzel Tinktur durch unser Katzenkralle (Cat's Claw) Konzentrat
zu ergänzen.
Die südamerikanische Heilpflanze wird in der Kräuterkunde wegen ihrer antioxidativen, antimikrobiellen, entzündungshemmenden und vor allem immunstimulierenden Eigenschaften hoch geschätzt. Den positiven Einfluss auf das Immunsystem wiesen zahlreiche Untersuchungen in vivo („im lebendigen Organismus“) und in vitro („unter Laborbedingungen“) nach.
Kurz: Katzenkralle besitzt antibiotisches Potenzial und kann die Selbstheilungskräfte überdurchschnittlich anregen. Daher sollten Sie bei Infektionen wie Borreliose nicht nur Kardenwurzel Tinktur kaufen, sondern mit der Katzenkralle Tinktur kombinieren. Zur Ausnutzung synergistischer Effekte führen wir beide Extrakte im Doppelpack.
Haben Sie noch Fragen zu unseren Kräutertinkturen, beantworten wir Ihnen diese gerne persönlich. Sie erreichen uns aus dem Festnetz kostenfrei unter 0800 401 35 60. Für Anrufe aus dem Ausland und Mobilfunknetz wählen Sie die +49 40 40135600. Kardenwurzel Tinktur bestellen Sie in unserem Shop bequem per Rechnungskauf, PayPal, Kreditkarte oder Klarna. Der Versand erfolgt mit DHL in ein bis zwei Werktagen.
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Was muss ich über die Kardenwurzel Wirkung wissen?
Die Karde enthält wertvolle Pflanzenstoffe wie Bitterstoffe, Gerbstoffe und Saponine, die entzündungshemmend wirken, das Immunsystem stärken und die Selbstheilungskräfte unterstützen. Damit empfiehlt sich unsere Karden Tinktur bei Infektionen aller Art, insbesondere Borreliose. Es ist mit einer Abnahme der Beschwerden und Verbesserung des Wohlbefindens zu rechnen.
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Wie werden unser Kardenwurzel Tropfen eingenommen?
Soweit vom Arzt oder Therapeuten nicht anders angegeben, beträgt die Verzehrmenge zweimal täglich einen Teelöffel (ca. 2 x 5 ml). Idealerweise nehmen Sie die Tropfen in Wasser ein. Auf Abstände zu einer Mahlzeit oder nüchternen Magen muss nicht geachtet werden. Die bereits im Alkohol gelösten Wirkstoffe sind direkt und optimal bioverfügbar. Es ist ratsam, die Einnahme an den individuellen Bedarf und die persönliche Konstitution anzupassen. Bei chronischen Verläufen können Sie die Tinktur über mehrere Wochen oder Monate einnehmen. Achten Sie auf eine abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.
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Woraus wird die Wellnest Karden Tinktur hergestellt?
Als Grundlage dienen die frischen Wurzeln der Wilden Karde. Die Kardenpflanzen sind aus kontrolliert biologischem Anbau. Sie stammen von einem brandenburgischen Biohof, wo sie einjährig geerntet werden, also im späten Herbst des ersten Jahres. Die Weiterverarbeitung findet in einem schonenden Kaltauszug mit Bio-Alkohol und mit Aktivkohle gereinigtem Wasser statt. Das naturreine Extrakt enthält keine Zusatzstoffe.