Die Leber natürlich reinigen. Welche Leberkräuter beim Entgiften helfen

Bittere Leberkräuter für den Leber-Stoffwechsel

Für das Wohlbefinden ist eine kräftige Leber elementar. Aber unser moderner Lebensstil bringt sie an ihre Grenzen. Weil eine belastete Leber den ganzen Körper schwächt, bietet sich als „Erste Hilfe“ eine Leberreinigung an: Sie entgiftet, stimuliert und regeneriert das wichtige Organ und sorgt für neue Vitalität. Bittere Leberkräuter spielen bei der Detox-Kur eine zentrale Rolle. Welche, erfahren Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

Die Leber, eine multifunktionelle Allround-Künstlerin. Und einfach unersetzlich!

Die Leber wiegt etwa 1,5 kg und liegt im rechten Oberbauch. Mit rund drei Milliarden Zellen ist sie das größte innere Organ. Eine gesunde Leber ist elastisch und hat eine dunkelbraune Farbe. Wie das Herz ist sie Bestandteil zweier Blutkreisläufe: Während die Leberarterien sauerstoffreiches Blut aus dem Herz in die Leber transportieren, kommt über die Pfortader das sauerstoffarme Blut der Bauchorgane in das Organ. Der Durchfluss bemisst sich auf circa 2000 Liter täglich.

Dafür brauchen wir die Leber:

  • Die Leber ist unser wichtigstes Entgiftungsorgan. Alles, was wir über die Nahrung, Atmung oder Haut aufnehmen, gelangt zur Leber: Nährstoffe, Alkohol, Medikamente, Gifte … Die nützlichen Stoffe wie Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße werden verstoffwechselt und an die Körperzellen verteilt, unerwünschte Substanzen werden möglichst neutralisiert und ausgeschieden.
  • Auch an der Immunabwehr ist die Leber beteiligt, indem sie Bakterien oder zerlegte Zellreste beseitigt.
  • Weiter stellt die Leber den Großteil des Cholesterins her. Cholesterin ist ein lebenswichtiges Lipid, bedeutsam für die Zellen und die Basis zahlreicher Hormone.
  • Parallel produziert die Leber sauren Gallensaft (täglich 800 bis 1000 ml). Der ist für die Fettverdauung elementar – nur durch Gallensäure können wir überhaupt fettiges Essen verdauen und die fettlöslichen Vitamine verwerten.
  • Ferner speichert die Leber überschüssige Glukose und stellt sie dem Körper bei Bedarf wieder zur Verfügung. Auch zahlreichen Vitaminen, Mineralstoffen, Fettsäuren und Hormonen dient die Leber als Speicherort.
  • Zuletzt entstehen in der Leber Blutplasmaproteine und Gerinnungsfaktoren. Sie sind für die Konsistenz des Blutes bedeutsam.

Zusammenfassend: Die Leber ist Fettmanagerin, Entgiftungsverantwortliche, Enzymzentrale und Stoffwechselinstanz – eine leistungsfähige Leber damit unersetzlich.

Die Leber besitzt eine erstaunliche Regenerationsfähigkeit: Als einziges Organ ist sie in der Lage, ihre Zellmasse komplett selbst zu regenerieren und beispielsweise operativ entferntes Gewebe neu zu bilden. Der Körper eines Erwachsenen kann die Hälfte des Organs innerhalb weniger Wochen wiederherstellen. Die Ursache für diese Fähigkeit ist bislang unzureichend verstanden. Damit nicht genug reicht einem gesunden Menschen schon ein Drittel der Lebermasse zum Überleben aus.

Wann es sich lohnt die Leber zu entgiften: Symptome, die für Leber-Detox sprechen

Eine leistungsfähige Leber ist die Basis für Frische und Gesundheit. Es ist sehr wichtig, sie intakt zu halten. Leider belastet unser moderner Lebensstil die Leber stark: Einseitige und schlechte Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, Alkohol, Nikotin, Stress, Medikamente und Umweltgifte strapazieren die Leber über Gebühr. Da keine Ruhepausen für das Organ möglich sind, arbeitet es bei vielen Menschen nur noch mühsam und angestrengt. Unbemerkt, denn die Leber hat keine Schmerzrezeptoren.

Fettleber Ernährung
Bei einer Fettleber (Steatosis hepatis) lagern sich vermehrt Fette in der Leber ein (© Rasi – stock.adobe.com)

Ist die Leber geschwächt, leidet der ganze Mensch

Das hat Konsequenzen. Aufgrund ihrer vielfältigen und wichtigen Aufgaben schwächt eine nicht mehr voll funktionstüchtige Leber den gesamten Organismus. Müdigkeit, Antriebslosigkeit, rätselhafte Rückenschmerzen (in der rechten Körperhälfte), schmerzende Augen, Migräne (im Seitenbereich des Kopfes bzw. über den Augen), Verschlackungen, hoher Cholesterinspiegel, Juckreiz, gestörte Verdauung (Verstopfung, Schmierdurchfälle, Blähungen, Blähbauch, Aufstoßen, Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Völlegefühle), schlechte Nährstoffresorption, erhöhte Infektanfälligkeit, Schlafstörungen  (das Einschlafen zwischen 23 und 1 Uhr und das Durchschlafen zwischen 1 und 3 Uhr sind gestört) und ausgeprägte Wechseljahresbeschwerden , insbesondere Hitzewallungen, sind typische Symptome einer belasteten Leber. Außerdem eine gereizte Grundstimmung.

Eine leistungsfähige Leber sorgt für Lebensenergie

Doch die Leber kann sich sehr gut regenerieren. Bereits einige Wochen auf Alkohol zu verzichten, ermöglicht der Leber, neue Zellen zu bilden und wieder ihre normalen Funktionen zu erfüllen. Eine weitere Detox-Maßnahme ist die Leberreinigung. In deren Mittelpunkt steht die EInnahme ausgesuchter, bitterer Leberkräuter. Ausgesuchte und hoch konzentrierte Kräutertinkturen und Pflanzenextrakte um die Leber zu entgiften finden Sie im Wellnest-Shop. Die Wirksamkeit einer Leberreinigung kann durch eine vorherige Darmreinigung  und basische Ernährung gesteigert werden.

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Erste Hilfe für die Leber: Die Leberreinigung entgiftet, stimuliert und regeneriert

Unter Vorsorgeaspekten ist eine kräftige Leber zentral – nur durch sie ist der Körper den alltäglichen Anforderungen gewachsen. Deshalb hat Ihre Leber mindestens einmal im Jahr eine Erholungspause durch eine gezielte Detox-Kur verdient: Die Leberreinigung entlastet die Leber und gibt ihr Zeit zum Regenerieren. Sie empfiehlt sich vor allem für Menschen, bei denen fettreiches Essen, Stress , Medikamente und Alkohol zum Alltag gehören.

Deshalb ist die regelmäßige Leberreinigung so sinnvoll

Die Leberreinigung  beugt nicht nur Leberproblemen vor, sondern reduziert Beschwerden, die mit der Leber in Zusammenhang stehen. Besonders Tagesmüdigkeit, Abgeschlagenheit und Verdauungsbeschwerden wie Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Blähungen, Magenbrennen, Übelkeit und Oberbauchschmerzen. Warum? Weil die Leber im Anschluss wieder besser ihren Tätigkeiten nachkommen kann, insbesondere der Entgiftung.

Eine ausgewogene Ernährung stellt den besten Leberschutz dar. Vorteilhaft sind viel Obst und Gemüse. Alkohol, Fett und Zucker sollten nur in Maßen genossen werden.

Zu den positiven Auswirkungen der Leberreinigung gehören daher mehr Energie und Kraft im Alltag, ein besseres Allgemeinbefinden (Stimmung, Konzentration), ein gestärktes Immunsystem, eine reinere Haut und ein intaktes Verdauungssystem. Oft verschwinden auch unerklärliche Schmerzen im Kopf und Rücken.

Komponenten der ganzheitlichen Leberreinigung:
Komponenten Wirkungen
Darmreinigung Ist das Mikrobiom im Darm im Ungleichgewicht, gelangen mehr unvollständig verdaute Partikel und Stoffwechselrückstände sowie giftige Bakterien und Pilze vom Darm über die Pfortader zur Leber. Und belasten diese zusätzlich. Eine Darmreinigung tut demnach auch der Leber gut. Sie sollte am Anfang jeder Leber-Detox-Kur erfolgen. Bewährt haben sich – neben den Hausmitteln Leinsamen, Flohsamenschalen und Sauerkrautsaft – antimikrobielle Kräuterextrakte wie ClarkIntest , Probiotika und die natürlichen Absorber Chlorella und Zeolith. Beachten Sie unser Darm Vitalkur Paket . Es enthält alle Komponenten für die Darmreinigung.
Leberkräuter Leberkräuter sind der effektivste Baustein der Leberreinigung, vor allem Mariendistel, Artischocke, Löwenzahn und Kurkuma. Ihre Inhaltsstoffe entgiften und schützen die Leber. Ideal sind naturreine Tinkturen mit einem großen Reichtum an sekundären Pflanzenstoffen und ätherischen Ölen sowie Kräuterextrakte. Denn hier liegen die Wirkstoffe verzehrfertig in identischen Mengen vor, die Einnahme ist einfach, sicher und verträglich.
Bitterstoffe Bitterstoffe kommen in zahlreichen Pflanzen vor, insbesondere den Leberkräutern. Chemisch stellen sie keine einheitliche Stoffgruppe dar. Ihre Gemeinsamkeit besteht im bitteren Geschmack. Da die Verbindungen die Magensäfte anregen und Verdauung stimulieren, sind bitterstoffhaltige Pflanzen ein wichtiger Ernährungsbestandteil: „Was bitter im Mund, macht den Magen gesund.“ Durch ihren Verzehr kann die Leber ihren Aufgaben wieder besser nachkommen. Da Bitterstoffe aus vielen Lebensmitteln herausgezüchtet wurden, sollten Sie regelmäßig entsprechende Bitterextrakte verzehren.
Basenreiche Ernährung Durch basenüberschüssige Nahrung (Obst, Gemüse, Kräuter, Pilze, Sprossen, Nüsse, Samen) muss die Leber weniger entgiften. Die Leberzellen werden zudem mit zellschützenden Antioxidantien und anderen nährenden Vitalstoffen versorgt. Basenreiche Lebensmittel bilden die Grundlage einer gesunden Ernährung, sie gehören jeden Tag auf den Speiseplan.
Leberfreundliche Lebensmittel Avocado repariert die Leber und regt die Bildung von Glutathion an. Der schwefelhaltige Knoblauch  aktiviert die Leberenzyme. Walnüsse sind für gesunde Zellmembranen und den Aufbau der Leberzellen bedeutsam. Grünes Blattgemüse unterstützt die Leber bei der Neutralisierung von Giftstoffen. Auch Kreuzblütler helfen der Leber beim Abbau unerwünschter Substanzen. Capsaicin verleiht Chili nicht nur Schärfe, sondern schützt die Leber vor Toxinen. Die Catechine in grünem Tee wirken Fettansammlungen in der Leber entgegen.
Probiotika Probiotische Bakterien fördern ein ausgeglichenes Mikrobiom und beschleunigen die Rückbildung einer Fettleber. Ideal sind Nahrungsergänzungen, die den Darm mit Milchsäure- und Bifidobakterien bevölkern und zusätzlich mit Ballaststoffen versorgen

Die Komponenten für die Leberentgiftung lassen sich wie in einem Baukasten kombinieren. Für ein wirksames Leber-Detox sind die Leberkräuter am wichtigsten. Da Sie diese nur sehr schwer oder gar nicht über die Ernährung aufnehmen können, sollten Sie Leberkräuter über Tinkturen und Extrakte aus dem Wellnest-Shop konsumieren. Sie zeichnen sich durch einen gleichbleibenden Wirkstoffgehalt und eine hohe Bioverfügbarkeit aus.

Die vorgestellten Komponenten haben mit der umstrittenen Leberreinigung nach Hulda Clark bzw. Andreas Moritz nichts gemein. Bei deren Methode werden die Leber und Gallenblase im Anschluss an eine Diät mit einem Mix aus Olivenöl, Grapefruitsaft und Bittersalz (als Abführmittel) von angeblichen Gallensteinen und/oder Leberablagerungen gereinigt. Kritiker bemängeln, dass es sich bei den abgehenden Substanzen um emulgierte Fette handele, die weder Cholesterin noch Kalzium enthielten. Die steinartigen Gebilde entstünden als Reaktion auf das Olivenöl durch eine Verklumpung im Darm („Verseifung“). Sie würden einfach mit dem Stuhlgang ausgeschieden und irrtümlich für Steine gehalten. Problematisch: Die Anwendung ist meist mit Durchfall, Bauschmerzen und Koliken verbunden.

6 bewährte Bitterkräuter: Diese Heilpflanzen helfen bei Problemen mit der Leber

Blühende Mariendistel (Silybum marianum)
Dank dem Wirkstoffkomplex Silymarin ist die Mariendistel das wichtigste Leberkraut! (© Heike Rau – stock.adobe.com)

Es gibt zahlreiche bittere Heilpflanzen, die erfahrungsgemäß bei Leberproblemen helfen. Die prominentesten Leberkräuter sind Artischocke, Kurkuma, Löwenzahn, Odermennig, Mariendistel und Wermut. Darüber hinaus empfehlen sich folgende Bitterkräuter zur Stärkung der Leber: Angelikawurzel, Enzian, Pfefferminze, Schafgarbe und Tausendgüldenkraut.

Kurkuma. Regt Verdauungssäfte an, wirkt leberschützend und reguliert den Fettstoffwechsel

In weiten Teilen Asiens ist die Gelbwurzel Kurkuma eine traditionelle Heilpflanze. Die Knolle wird auch Gelber Ingwer oder Chinesische Wurzel genannt. Für die Verwendung als pflanzliche Arznei ist der Wurzelstock bedeutsam. Hier sind die namensgebenden Curcuminoide mit dem Hauptwirkstoff Curcumin enthalten. Sie zeigen antibakterielle, antioxidative, entzündungshemmende, pilzhemmende und schmerzlindernde Wirkungen. Curcuminoide fördern zudem die Produktion von Gallensaft, Regeneration geschädigter Leberzellen und Entgiftung der Leber.

Bei einer gestörten Fettverdauung (Fettleber) ist Kurkuma  ideal. Gelbwurz regt die Leber an, mehr Gallenflüssigkeit auszuschütten. Die Gallensäuren binden an Nahrungsfette und machen diese verdaulich. So kann das Leberkraut frühe Sättigung, Blähungen, Völlegefühl nach dem Essen, Oberbauchschmerzen, Unwohlsein und Magenbrennen lindern.

Löwenzahn. Stärkt den Gallenfluss, lindert Verdauungsbeschwerden und entgiftet

Alle Teile des Löwenzahnkrauts können therapeutisch verwendet werden. Wirksam sind insbesondere die ätherischen Öle sowie Gerb- und Bitterstoffe. Sie fördern die Produktion der Gallenflüssigkeit und verbessern den Fettstoffwechsel, wodurch die Verdauung angeregt wird. Außerdem helfen die Inhaltsstoffe bei Appetitlosigkeit, Blähungen und Völlegefühl. Somit ist das Leberkraut bei Verdauungsbeschwerden und Beeinträchtigungen des Gallenflusses ideal.

Darüber hinaus kurbelt der Löwenzahn die Nierentätigkeit an, was die Ausscheidung von Giftstoffen und Stoffwechselabfällen über die Harnwege begünstigt. Der hohe Kaliumanteil des Bitterkrauts unterstützt die harntreibende und mild abführende Wirkung.

Odermennig. Stimuliert den Gallenfluss, stärkt die Leber und das Immunsystem

Odermennig enthält Bitterstoffe, die die Produktion von Gallenflüssigkeit stimulieren. Ausreichend Gallenflüssigkeit ist das A und O für eine gute Fettverdauung und die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper. Insbesondere wichtig für Menschen, bei welchen die Gallenblase entfernt wurde. Weitere sekundäre Pflanzenstoffe des Odermennig sind Polyphenole und Flavonoide worauf seine entzündungshemmenden und antioxidative Wirkungen beruhen. Die in Deutschland heute noch weitverbreitete krautige Heilpflanze wird seit den Griechen zur Behandlung von Magen-Darm-Problemen und Lebererkrankungen angewendet.

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Mariendistel. Bei Verdauungs-, Galle- und Leberproblemen sowie Leberkrankheiten und Lebervergiftungen

Dank dem Wirkstoffkomplex Silymarin ist die Mariendistel  das wichtigste Leberkraut! Mariendistel schützt und stärkt die Leber vorbeugend, insbesondere gegen Fettleber. Ferner hilft sie bei chronisch-entzündlichen Lebererkrankungen, toxischen Leberschäden und Leberzirrhose. Für diese Indikationen wird vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (Kommission E) die Anwendung als pflanzlicher Arzneimittelwirkstoff befürwortet.

Weiter lindert Mariendistel dyspeptische, das heißt leberbedingte Verdauungsbeschwerden: Völlegefühl, Magenbrennen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Oberbauchschmerzen und Blähungen. Zuletzt hat Mariendistel eine galletreibende Wirkung. Das empfiehlt den therapeutischen Einsatz bei Gallengang- und Gallenflussstörungen sowie Gallenkoliken.

Eine besondere Indikation ist die Vergiftung durch Knollenblätterpilze: Die hochdosierte Infusionstherapie ist das sicherste Antidot für die lebensbedrohliche Vergiftung.

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Wermut. Fördert den Gallenfluss, regt die Entgiftung an und löst Verdauungsstörungen

Wermut ist auch als Absinthkraut, Bitterer Beifuß und Magenkraut bekannt. Aufgrund seiner ätherischen Öle hat das Kraut einen charakteristischen aromatischen Geruch. In Europa ist der Wermut – neben Enzian – die Pflanze mit der stärksten Bitterkraft. Der hohe Anteil an ätherischen Ölen, Bitterstoffen und Gerbsäuren ist für die gesundheitsfördernde Wirkung des Wermuts verantwortlich. Sie aktivieren den bei einer überlasteten Leber blockierten Gallenfluss und machen fettige Mahlzeiten leichter verdaulich. Außerdem regt Wermut die Entgiftungsarbeit der Leber an. Liegen Verdauungsstörungen der Galle mit Appetitmangel, Blähungen, Krämpfen und Völlegefühl vor, ist das Bitterkraut erste Wahl.

Artischocke. Bei Fehlfunktionen im Leber-Galle-Haushalt, Verdauungsstörungen und zur Entgiftung

Bereits bei den alten Ägyptern genoss die Artischocke ein hohes Ansehen als Arzneipflanze. Medizinisch wertvoll sind die grünen Blätter und Blütenböden. Vor allem ihre bitteren Inhaltsstoffe reinigen, regenerieren und stärken die Leber, bringen die Gallenbildung und den Gallenfluss in Gang und wirken appetit- und verdauungsanregend. Dadurch fördert die Artischocke die Fettverbrennung und macht fettreiche Mahlzeiten verträglicher (Blähungen gehen zurück, Völlegefühle nehmen ab). Weiter hat das Leberkraut günstige Auswirkungen auf den Blutfettspiegel, da es die Ausscheidung von überschüssigem Cholesterin anregt.

So aktiviert die Leber-Kraft Vitalkur mit Leberkräutern der TCM neue Lebensenergie

Als unkomplizierte und effektive Leberkur hat sich das Wellnest Leber-Kraft Vitalkur Paket bewährt. Es bündelt die fünf aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) bekannten Leberkräuter Chinesischer Enzian, Bupleurum (Chinesisches Hasenohr), Gilbweiderich, Coptis (Chinesischer Goldfaden) und Kurkuma zu einer 40-tägigen Anwendung. Sie liegen in dem Paket als vier bekömmliche Kräuterkonzentrate vor. Die Einnahme der Leber-Tinkturen 1 bis 4 gliedert sich in zwei 20 Tage dauernde, aufeinander aufbauende Phasen. Selbst bei akuten Beschwerden sorgt der Verzehr ganz sanft für eine grobstoffliche Reinigung der Leber und Gallenblase.

Für mehr Vitalität

Mit der Leber-Kraft Vitalkur gönnen Sie Ihrer Leber eine wichtige Erholungspause. Die Leberkur bringt frischen Schwung in Ihren Alltag.

Phase 1 (Tag 1-20): „Lösung der Ablagerungen“ mit der Leber-Tinktur 1

Der Chinesische Enzian ist ein sehr bitteres Gewächs, das in der TCM zur Ausleitung von feuchter Hitze und zum Trocknen von Feuchtigkeit verwendet wird. Leber, Gallenblase, Blase und Magen sind die Funktionskreisbezüge. Chinesischer Enzian wird in der TCM bei Leberbeschwerden, Hepatitis und Gelbsucht sowie zur Anregung der Magensaftsekretion eingesetzt. Das Chinesische Hasenohr (Bupleurum) ist seit 2000 Jahren Bestandteil der TCM. Traditionell kommt es bei stagnierender Leberenergie, Verdauungsproblemen, erhöhtem Cholesterinspiegel, Hitzewallungen, PMS, Launenhaftigkeit sowie zur Förderung der Galletätigkeit zum Einsatz.

Die Einnahme der Leber-Tinktur 1 weitet die Lebergänge, löst Ablagerungen in den Gallengängen und reinigt die feinen Verästelungen in den Leberläppchen. Als erste Reaktion zeigt sich eine stark abnehmende Tagesmüdigkeit und ein tieferer Schlaf.

Phase 2 (Tag 21-40): „Ausschwemmung der Ablagerungen“ mit den Leber-Tinkturen 2, 3 und 4

In der TCM wird Kurkuma zur Steigerung des Gallenflusses, gegen Verdauungsbeschwerden und zur Stärkung der Magensaftproduktion eingesetzt. Damit sich der Powerstoff Curcumin entfalten kann, muss Kurkuma mit schwarzem Pfeffer vermischt werden. Die TCM ordnet den Chinesischen Goldfaden (Coptis) den kühlenden „gelben“ Kräutern zu. Sie sind zur Ableitung von Hitze und Feuchte geeignet. Coptis regt den Gallenfluss stark an, löst Verschlackungen und macht so das Gewebe wieder für Nährstoffe zugänglich.

Kurkuma und Coptis sorgen im Verbund dafür, dass die ausgefällten, zuvor von Chinesischem Enzian und Bupleurum gelösten festen Bestanteile der Gallenflüssigkeit aus der Leber und Gallenblase ausgeschwemmt werden. Gilbweiderich, dessen Wurzeln die TCM bei Leberbeschwerden schätzt, hält die Lösungsprozesse aufrecht. Damit wird nach der Ausschwemmung einer erneuten Verstopfung der Gallengänge vorgebeugt.

Die Leber hat zwischen 1 und 3 Uhr nachts ihr Aktivitätsmaximum. Daher empfiehlt es sich, die Konzentrate direkt vor dem Zubettgehen einzunehmen.

Mehr pflanzliche Power für die Leberregeneration. So runden Sie die Leberreinigung perfekt ab

Im Anschluss an die Leberreinigung sollten Sie mindestens eine Woche auf vegane Kost umsatteln und Alkohol meiden. Ergänzend eignen sich Supplemente aus dem Wellnest-Shop, die Leberleistungen zu stärken.

Schlafstörungen begegnen Sie mit L-Ornithin-L-Aspartat . Die Aminosäure entlastet nicht nur die Leber und regeneriert die Leberzellen, sondern fördert auch das Durchschlafen. Im Anschluss an die Vitalkur stärkt Mariendistelkomplex die allgemeinen Leberleistungen. Fünf heimische Leberkräuter für jeden Tag bietet Leber-Kraft Daily Bio Konzentrat . Der Kräuterbitter regt den Gallenfluss an und vitalisiert die Leberkräfte. „Nicht mehr verzichten, sondern das Essen wieder genießen“, lautet hier die Devise. Hormonell bedingte Leberprobleme (Nachtschweiß, Hitzewallungen, Migräne) lindert Leber-Kraft Spezial Konzentrat . Zur Nachsorge bei entzündlichen Prozessen wie Hepatitis eignet sich die ayurvedische Kräuterkombination LIV 52 .

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© Titelbild: svetazi – stock.adobe.com

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