Wellness Nest Shilajit - was macht das schwarze Harz aus dem Himalaya so besonders?

Wellness Nest Shilajit - was macht das schwarze Harz aus dem Himalaya so besonders?

Die schnelle Antwort: die Fulvin- und Huminsäure.

Was genau ist Shilajit?

Shilajit, ein Phytomineral, kommt üblicherweise aus den Bergregionen im Himalaya, dem Atlas- oder Altai-Gebirge oder auch dem Kaukasus. Also aus Nepal, Indien, Russland, Kasachstan, der Mongolei, Georgien oder Aserbaidschan.

Shilajit ist eine schwarze, harzartige Substanz und entsteht durch Zersetzung von in Gestein eingeschlossenen Pflanzen unter Druck und einer gewissen Wärme. Dabei sollen die Inhaltsstoffe der Pflanzen und Mineralien sich im Harz konzentrieren. Das Harz wird meist in Wasser eingerührt und getrunken. 

Es soll den Körper mit allen Nährstoffen, wie Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen versorgen - von bis zu 85 verschiedenen Vitalstoffen ist die Rede. Besonders s.g. Trace Mineralien (Spurenelemente), Fulvinsäure und Huminsäure soll in großen Mengen enthalten sein.  Als das beste Shilajit wird das nepalesische beworben. 

Was ist dran an diesen Werbeaussagen? Wir machen den Faktencheck.

Faktencheck die Inhaltsstoffe von Shilajit.

Die Aussagen in der Werbung überschlagen sich mit Superlativen: von "überquellenden Mengen" an Nährstoffen ist die Rede. Oder martialischer vom "Eroberer der Berge" und dem "Zerstörer der Schwäche". Das muss ich haben -suggeriert die Werbung eingerahmt von vielen Social-Media-Videos authentischer und zufriedener Kunden. Doch was ist dran bzw. drin im Shilajit, dem Harz aus den "mystischen Höhen des Himalayas"?

Fakt ist, Shilajit enthält alle Mineralien und Spurenelementen - wenn auch in geringen Mengen und nicht immer in einem optimalen Verhältnis für unseren Körper. Übrigens alle, aus Zersetzungsprozessen entstehenden organischen Substanzen, haben diese Mineraliendichte. Vitamine und Aminosäuren sind nur in minimalen Spuren enthalten und nicht weiter erwähnenswert.

Der Hauptinhaltsstoff von Shilajit sind die Fulvinsäure und Huminsäuren. Diese beiden machen einen bis zu 70%igen Anteil am Shilajit aus. Fulvin- und Huminsäuren gehören zur Gruppe der Huminstoffe. Huminstoffe entstehen, wenn organisches Material, wie Pflanzen oder Bäume verrotten. Nicht umsonst klingt das nach Humus, also einem guten Nährboden für Pflanzen.

Leider sind in dem Harz nicht nur essentielle Spurenelemente, sondern natürlicherweise auch toxische Metalle, wie Blei, Cadmium, Arsen oder Quecksilber enthalten. [1]

Die Fulvin- und Huminsäuren sind es auch, die für die hohe Bioverfügbarkeit der, als Trace-Minerals beworbenen Mineralien- und Spurenelemente verantwortlich sind. Gebunden an die Huminstoffe sind die Minerale chelatiert und können in dieser Form gut vom Körper aufgenommen werden. Zumindest dieses Versprechen der vielen Shilajit-Anbieter ist korrekt.

Ein ayurvedisches Wundermittel zu gewinnen ist gefährlich

Faktencheck Abbau und Qualität

Das beste Shilajit kommt aus dem Himalaya und wird in Regionen über 5000 Metern in schwindelerregenden Höhen von frei kletternden Nepali aus dem Gestein gehauen. Es gibt dazu einige Videos im Internet und den sozialen Medien. Diese lassen erahnen, wie kraftraubend und auch gefährlich der Abbau für die einheimischen Kletterer ist. In der Werbung steht das für die Extraklasse-Qualität und Natürlichkeit des angebotenen Produkts. 

Ein kurzer Produktvergleich offenbart eine Vielzahl von Anbietern und Produkten aus aller Welt. Zum Beispiel auch das Wellness Nest Shilajit. Alle aus dem Himalaya, alle von Hand aus dem Gestein gehauen und alle von höchster Reinheit und Qualität.

Fakt ist, es kann nicht alles am Markt verfügbare Shilajit aus den kleinen Bergdörfern Nepals stammen. Realität ist auch, dass der Abbau sehr gefährlich und die Entlohnung minimal ist. Und günstig ist Shilajit nicht. Immer wieder wird hervorgehoben, wieviele Tausend Euro ein Kilogramm des schwarzen Harzes auf dem Weltmarkt kostet.

Jetzt muss Shilajit aus Kasachstan oder Aserbeidschan ja nicht unbedingt schlechter sein als das nepalesische. Die Verrottung organisch-mineralischer Substanzen läuft auf der ganzen Welt mehr oder weniger indetisch ab. Doch der mythische Bogen des wiederentdeckten ayurvedischen Wundermittels spannt sich eben nur über dem Himalaya.

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Faktencheck: Was kann Shilajit?

Shilajit ist im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel schon länger bekannt. Meist aber unter der Bezeichnung Mumijo. Aktuell genießt Shilajit eine "perfekte Welle" und man kommt, ab der vielen Wirkungen nicht aus dem Staunen heraus: mehr Klarheit im Kopf, mehr Kraft in den Beinen, bessere Haut, sanfte Entgiftung, nie mehr müde. Kurz fitter, stärker und schöner macht ein Tröpfchen schwarzes Harz in einem Glas Wasser pro Tag.

Fakt ist, der hohe Gehalt der Fulvin- und Huminsäuren birgt eine ganze Reihe interessanter Eigenschaften, die wir für unsere Gesunderhaltung und unser Wellbeing nutzen können.

Beide Humate sind fähig Mineralien und Metalle zu chelatieren, d.h. feste Komplexe zu bilden. Das mach Fulvinsäuren und Huminsäuren interessant zur Entgiftung.

Eine weitere Wirkung betrifft unseren Darm. Fulvinsäuren und Huminsäuren wirken entzündungshemmend und schützen unsere Darmbarriere. Das macht sie besonders bei Reizdarm-Syndrom, entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa) und Störungen der Darmschleimhäute (Leaky-Gut) zu einer hilfreichen Unterstützung. Die Bindung von Toxinen, insbesondere von Bakterien- und Pilztoxinen, entlastet unseren Darm und unterstützen die Balance unseres Mikrobioms.

Für die beworbene adaptogene Wirkung (Anti-Stress-Wirkung) sollen zwei besondere Inhaltsstoffe verantwortlich sein DBP und DCP. Gemeinsam mit den Humaten und den bioaktiven Mineralien konnte adaptogene und Homöostase fördernde Effekte untersucht werden. Das Problem ist die schwankende Produktqualität. Leider findet sich kein Shilajit am Markt, bei welchem der DBP und DCP Gehalt wirklich gemessen wurde. Meist fehlt sogar der Nachweis einer Rückstandsanalyse.

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Wir haben also gesehen, dass es in erster Linie die Fulvinsäuren und Huminsäuren sind, die die gesundheitlichen Vorzüge ausmachen. Doch diese beiden Humate gibt es nicht nur in Mumijo oder Shilajit. Beide enstehen in den natürlichen Zersetzungsprozessen auch in den Mooren Mitteleuropas. 

Vielleicht kennen Sie die Moorbad Anwendungen aus dem Wellness-Hotel. Aber wussten Sie, dass es das Moor auch zum Trinken gibt?

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Die Zusammensetzung von Trinkmoor

Trinkmoor enthält natürlicherweise eine ganze Reihe wertvoller Inhaltsstoffe, wie Kieselsäure, Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium, Eisen, Mangan, Chrom, Molybdän, Zink, Fette, Harze, Aminosäuren, Zellulose, Huminsäuren, Glucose, ätherische Öle und noch viele weitere Spurenelemente.

Die Bandbreite der Pflanzen in einem Moor ist um ein vielfaches höher als in den kargen Bergregionen. Bis zu 350 verschiedene Pflanzenarten bilden die Grundlage des Leopoldskroner Moor bei Salzburg. Einem der hochwertigsten Moorgebiete Europas. 

Somit sind die in Trinkmoor enthaltenen Pflanzenstoffe vielfältiger und umfangreicher als in jedem Shilajit-Harz.

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Quellen und Studien

[1] Gefährlich oder vorteilhaft: Aufdeckung der Rolle von Schwermetallen und Huminstoffen in Shilajit (Phytomineral) mit Schwerpunkt auf der Toxizität von Schwermetallen und ihren Entgiftungsmechanismen.
Hussain A, Saeed A. Hazardous or Advantageous: Uncovering the Roles of Heavy Metals and Humic Substances in Shilajit (Phyto-mineral) with Emphasis on Heavy Metals Toxicity and Their Detoxification Mechanisms. Biol Trace Elem Res. 2024 Dec;202(12):5794-5814. doi: 10.1007/s12011-024-04109-4. Epub 2024 Feb 23. PMID: 38393486. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38393486/ 

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