Zurück zum Glück mit Vitamin D: Das hilft gegen Triefnase und den „Winterblues“

Zurück zum Glück mit Vitamin D: Das hilft gegen Triefnase und den „Winterblues“

Da unser Körper Vitamin D in der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht selbst bildet, leiden in den sonnenarmen Wintermonaten viele Menschen unter einem Vitamin-D3-Mangel. Häufige Folgen sind Infektionen, Tagesmüdigkeit und Erschöpfung. Mit der gezielten Einnahme ausgesuchter Vitamin-D-Supplemente füllen Sie geleerte Depots auf und bringen Ihren Stoffwechsel wieder in Schwung. Hier erfahren Sie, worauf es dabei ankommt.

Inhaltsverzeichnis

Vitamin D ist für das Immunsystem und Wohlbefinden elementar

Vitamin D ist ein Sammelbegriff für mehrere fettlösliche Verbindungen (Calciferole). Sie werden in der Haut durch Sonneneinstrahlung produziert. Da Vitamin D streng genommen kein Vitamin, sondern die Vorstufe eines Hormons ist, wird es auch Sonnenhormon genannt. Dessen Synthese gelingt aber nur, wenn ausreichend Sonnenlicht auf die Haut trifft. Aufgrund dessen tritt bei vielen Menschen in den Herbst- und Wintermonaten ein Vitamin-D-Mangel auf. Er bewirkt, dass Sie kaum noch aus den Federn kommen, sich dauerschlapp fühlen und ständig eine schniefende Nase haben.

Sie leiden unter ständiger Abgeschlagenheit, Tagesmüdigkeit und häufigen Infekten? Lassen Sie Ihren Vitamin-D-Spiegel kontrollieren: Etwa zwei Drittel der Bevölkerung weisen in der dunklen Jahreszeit eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung auf! Chronische Mängel können sogar Knochen-, Muskel- und Rückenschmerzen sowie Depressionen, Haarausfall, Knochenschwund und Wundheilungsstörungen verursachen.

Ein Mangel an D-Vitaminen kann jeden Menschen treffen

Schon zwei bis drei sonnenarme Monate genügen, Vitamin-D-Depots zu leeren. Besonders gefährdet sind Personengruppen, die sich wenig im Freien aufhalten – in Deutschland den Großteil der Bevölkerung. Ferner chronisch Kranke, Senioren, Sportler, Veganer und Menschen mit dunkler Haut. Sie sollten ihren Vitamin-D-Spiegel im Blick behalten und auf Unterversorgungen gezielt reagieren: Studien zeigen, dass die gelingende Versorgung mit Vitamin D das Risiko für Alzheimer, Arthrose, Autoimmunerkrankungen, Depressionen, Herz-Kreislauf-Krankheiten , Osteoporose und psychische Erkrankungen reduzieren kann.

Wie stelle ich die natürliche Versorgung mit Vitamin D sicher?

Je nach Hauttyp sind für Erwachsene in den Sommermonaten regelmäßige Sonnenbäder zwischen 5 und 25 Minuten ideal, den Vitamin-D-Speicher aufzufüllen. Setzen Sie der Sonne Ihren unbedeckten Körper aus, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, und verzichten Sie auf Sonnenschutzcremes. Diese unterbinden nicht nur die Vitaminsynthese, sondern können auch Schadstoffe wie Titandioxid oder Zinkoxid ins Blut abgeben. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass – paradoxerweise! –der intensive Sonnencreme-Gebrauch die Zellalterung beschleunigt und Hautkrebs fördert.

Im Winterhalbjahr sind tägliche Spaziergänge von mindestens 30 Minuten erforderlich, um den Vitamin-D-Bedarf halbwegs zu decken. Ergänzend empfiehlt sich der Verzehr von Vitamin-D-reichen Lebensmitteln. Zu diesen gehören:

  • Fettreiche Fische, insbesondere Aal, Hering, Lachs, Makrele, Sardine und Thunfisch, sowie Austern*
  • Pilze wie Champignons, Shiitake und Steinpilze
  • Hefe
  • Butter und Eier
  • Avocados, Löwenzahn, Sprossen und Süßkartoffeln
  • Haferflocken

* Aufgrund der vielfach hohen Schadstoffbelastung sind Meerestiere nur bedingt zur Versorgung mit Vitamin D geeignet.

Sonnenbankröhren sind kein Ersatz für fehlendes Sonnenlicht, da der Körper Vitamin D mit Hilfe von UV-B-Strahlung produziert. In Solarien wird diese allerdings herausgefiltert, da sie leichter Sonnenbrand verursacht. Um dennoch einen ausreichenden Bräunungseffekt zu gewährleisten, werden stattdessen die UV-A-Strahlen intensiviert. Da sie chronische Hautschäden verursachen können, raten wir generell von Solarienbesuchen ab.

Wer weder Zeit noch Muße hat, den Vitamin-D-Bedarf mit Sonnenbädern, Spaziergängen oder raffinierten Rezepten zu decken, sollte auf Vitamin-D-Supplemente zurückgreifen.

Vitamin-D-Präparate – wie wirken sie?

Ob Tropfen oder Tabletten, wenn Sie mit Nahrungsergänzungen Ihre Vitamin-D-Speicher wiederauffüllen möchten, heißt das Mittel Ihrer Wahl Cholecalciferol. Das umgangssprachliche Vitamin D3 ist die physiologisch bedeutsamste Vitamin-D-Verbindung. Auf natürlichem Weg entsteht sie in der Haut unter der Einwirkung von Sonnenlicht. Im Anschluss wird Cholecalciferol in mehreren Schritten in Leber und Niere zunächst zu Calcidiol und dann zu Calcitriol umgewandelt. Erst Calcitriol ist biologisch aktiv und die Vitaminform, die der Körper zur Aufrechterhaltung vieler Stoffwechselprozesse benötigt. Daher finden Sie im Handel „nur“ Präparate mit Vitamin D3.

Umwandlungsprozesse von Vitamin D:
Substanz Prozess
Cholecalciferol Aus Sonnenlicht, Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungen.
  Cholecalciferol wird in der Leber zu Calcidiol umgewandelt.
Calcidiol Nichtaktive Zwischenstufe von Vitamin D. Zirkuliert einige Wochen bis Monate im Blut und in der Leber (= Speicherform). Wird ohne Aktivierung wieder abgebaut.
  Calcidiol wird in den Nieren zu Calcitriol umgewandelt.
Calcitriol Aktive Form des Vitamins (= Hormon). Wird innerhalb weniger Tage vom Körper abgebaut und über den Stuhl ausgeschieden.

Dosierung: Was muss ich bei der Einnahme von Vitamin D3 beachten?

Zur Ermittlung des Vitamin-D-Status wird in Blutuntersuchungen der Calcidiol-Spiegel ermittelt. Als Laborwert kann Calcidiol Hinweise auf Sonnenlichtmangel sowie Leber- und Nierenschäden geben. Allerdings ist der Calcidiol-Wert an sich wenig aussagekräftig, da er je nach Jahreszeit und Patient stark schwanken kann und zudem im Zusammenhang mit anderen Blutwerten interpretiert werden sollte. Daher sollten Sie ohne ärztliche Anordnung nicht einfach zu hochdosierten Vitamin-D-Präparaten greifen. Sie möchten Ihre Vitaminversorgung eigeninitiativ optimieren? Je nach Konstitution und Vorgeschichte empfehlen sich Produkte mit 1.000 bis 5.000 IE. Diese stufen Experten als unbedenklich ein. Aufgrund dessen erhalten Sie im Wellnest Onlineshop nur Supplemente bis maximal 5.000 IE..

Bei der Einnahme von D3 versorgen Sie Ihren Körper mit der passiven Form des Vitamins. Im gesunden Zustand weiß dieser, wie viel er davon in Calcitriol umwandeln muss. Aktuelle Forschungsergebnisse lassen jedoch erkennen, dass verschiedene Faktoren die Umwandlung blockieren können. So ist es offenbar Borrelien, Herpes-Viren, Schwermetallen und Umweltgiften möglich, die Rezeptoren für Calcitriol wie ein Kaugummi zu verkleben. In solchen Fällen lösen Überdosierungen eine Vitamin-D-Vergiftung aus: Während der Calcidiol-Wert stark ansteigt, bleibt der Calcitriol-Wert unauffällig.

So können Sie die Aufnahme und Verwertung von Vitamin D3 verbessern

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Deshalb erhalten Sie im Wellnest Onlineshop nur D3-Präparate, die den gelösten Vitalstoff mit Öl fusionieren: So ist für eine optimale Bioverfügbarkeit gesorgt, der Körper kann das Vitamin unmittelbar verwerten.

Bei langfristigen Nahrungsergänzungszufuhren ist die Kombination von D3 mit Vitamin K2 vorteilhaft. Beide Vitalstoffe sind Wirkpartner in der Calciumverwertung: Vitamin D ist in die Calciumaufnahme, Vitamin K2 in den Calciumtransport zu Knochen und Zähnen eingebunden. Ohne K2 lagert sich Calcium in den Gefäßen ab, was die Entstehung von Plaques in den Gefäßwänden begünstigt. Plaques erhöhen wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Besonders effektiv ist die hochbioverfügbare Vitamin-K2-Variante „all-trans MK7“.

Ferner empfiehlt es sich, eine erhöhte Vitamin-D-Versorgung mit Magnesium abzurunden: Für die Aktivierung von Vitamin D ist der Körper auf den Mineralstoff angewiesen. Daher gilt Magnesium für das Sonnenhormon als Co-Faktor.

Unsere Empfehlung

Mit basischem Tri-Magnesiumcitrat runden Sie die Einnahme von Vitamin D3 perfekt ab. Tri-Magnesiumcitrat zeichnet sich durch eine besonders hohe Verträglichkeit und Bioverfügbarkeit aus.

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