Mit Kardenwurzel & Co. Borreliose natürlich heilen! So gehen Sie vor

Antibiotika sind Standard bei Borreliose. Doch häufig verschlechtert sich trotz Antibiose das Krankheitsbild. Aktuelle Studien und Erfahrungsberichte von Heilkundigen wie Wolf-Dieter Storl oder Stephen Harold Buhner empfehlen immunstimulierende und antibiotische Heilpflanzen, insbesondere Wilde Karde, Katzenkralle, Einjähriger Beifuß und Japanischer Staudenknöterich. Aufgrund ihrer synergistischen Effekte hat sich der kombinierte Einsatz bewährt.
Inhaltsverzeichnis
- Zecken übertragen gefährliche Infektionskrankheiten
- Vom Zeckenbiss zur Borreliose
- Warum Antibiotika bei der Behandlung von Borreliose versagen (können)
- Der Immunabwehr immer einen Schritt voraus
- Zugriff unmöglich: Borrelien verschanzen sich in Biofilmen
- Borreliose natürlich heilen? Sag Ja zu Karde & Co.
- Pflanzenheilkunde, Kardenwurzel und Borreliose-Therapie
- Diese Wirkung hat die Wilde Karde bei Borreliose
- Das Trio darf nicht fehlen: Katzenkralle, Beifuß und Staudenknöterich
- Dosierung: Was muss ich bei der Einnahme beachten?
- Vitalstoffe fürs Immunsystem und die Borreliose-Behandlung
Zecken übertragen gefährliche Infektionskrankheiten
Die Zecke (Ixodes ricinus), auch Holzbock, Schildzecke oder Waldzecke genannt, ist ein knapp zwei Millimeter großes Spinnentier und mit den Milben verwandt. Weltweit gibt es schätzungsweise 650 Arten. Hierzulande sind sie als Überträger zweier Krankheiten gefürchtet: Der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die im Extremfall zu Hirn- oder Hirnhautentzündung führen kann, und der Lyme-Borreliose, benannt nach einem Ort im US-Bundesstaat Connecticut.
FSME wird durch Viren, durch Borrelien-Bakterien ausgelöst. Zecken können auch Infektionen mit Bartonella, Babesien und dem Alongshan-Virus (ALSV) verursachen. In Europa treten Ansteckungen mit Borrelien am häufigsten auf.

Vom Zeckenbiss zur Borreliose
Meist bleiben Zeckenbisse unbemerkt, da die Spinnentierchen Stoffe absondern, die Schmerzen und Juckreiz unterdrücken. Ihr Speichel enthält betäubende und gerinnungshemmende Substanzen, sodass der Biss erst Tage später spürbar ist. Außerdem haben die Parasiten sehr feine Mundwerkzeuge, die tief in die Haut eindringen, ohne größere Nervenreize auszulösen. Da sie sich bevorzugt in unauffälligen Körperregionen wie der Kniekehle, Leistengegend oder hinter den Ohren festsetzen, werden sie häufig erst entdeckt, wenn sie sich bereits vollgesogen haben. Dann muss das Entfernen der Zecke sofort erfolgen.
Überwiegend ist mit einem milden Infektionsverlauf zu rechnen – großteils heilen Zeckenbisse komplikationslos ab. Möglich sind aber auch Kopfschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit sowie Schüttelfrost und geschwollene Lymphknoten. Die grippeähnlichen Symptome deuten auf eine Borrelieninfektion hin. Sie können mit der Wanderröte einhergehen, einer sich von der Einstichstelle ausbreitenden Hautrötung.
Beim Symptom Wanderröte schrillen die Alarmglocken
Die Wanderrötung ist das einzige eindeutige Anzeichen eines akuten Infekts. Problem Nr. 1: Sie tritt nur in 50 bis 80 Prozent aller Fälle auf. Problem Nr. 2: Die Rötung erscheint erst Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich und damit in einer Zeit, bevor eine Immunantwort des Körpers nachweisbar ist.
Für eine Antibiotikatherapie reicht die Wanderröte zur Diagnostik aus – es besteht höchster Handlungsbedarf! Bitte konsultieren Sie immer einen Arzt. Bedenken Sie allerdings, dass Antibiotika alleine keine Heilgarantie bieten. Warum, erfahren Sie nachfolgend.
Warum Antibiotika bei der Behandlung von Borreliose versagen (können)
Die ernsthaften Folgen von Zeckenbissen werden erst seit der Entdeckung des Erregers im Jahr 1981 diskutiert. Lange ging man davon aus, dass gegen die Borreliose Infektion nur Antibiotika helfen würden. Die klinische Erfahrung zeigte jedoch: Medikamente hatten häufig nicht den gewünschten Effekt.
Eine größere Öffentlichkeit nahm von der Thematik durch Wolf-Dieter Storls Bestseller „Borreliose natürlich heilen“ Anfang der 2000er Notiz. Storl zeichnet das Bild einer Multisystemerkrankung, die alle Organe befallen und vielfältige Symptome hervorrufen kann. Und gegen die Antibiotika immer häufiger nicht nur wirkungslos bleiben, sondern sogar zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes führen. Dafür gibt es Gründe.
Der Medikamentenerfolg hängt vom Einnahmezeitpunkt ab
In der Regel greifen Antibiotika sich neu bildende Bakterienzellwände in der Teilungs- und Vermehrungsphase an. Viele Bakterien teilen sich ein- bis zweimal pro Stunde, was den Medikamenten eine potenziell große Durchschlagskraft verleiht. Deshalb reicht es meist, Antibiotika über den verordneten Zeitraum von sieben bis vierzehn Tagen einzunehmen.
Borrelien teilen sich alle 12 bis 24 Stunden, und nur alle 28 Tage kommt es zu einem massiven Vermehrungsschub. Wenn ihnen das Milieu gefällt – Borrelien haben die Fähigkeit, längere Ruhephasen einzulegen. Um diesem Verhalten erfolgreich mit Antibiotika zu begegnen, muss man die Medikamente zum richtigen Zeitpunkt einnehmen. Doch wie will man diesen bestimmen? Da der Medikamentenerfolg also vom exakt getimten Verzehrzeitpunkt abhängt, und dieser unbekannt ist, gleicht die Einnahme einem Glücksspiel. Es gilt: Antibiotika können Borreliose Betroffenen helfen, doch sie tun es nicht zwangsläufig.
Der Immunabwehr immer einen Schritt voraus
Borrelien sind flexibel, schnell und können sich gut verstecken. Bereits beim Zeckenbiss und Übergang in den Wirtskörper sorgen bestimmte Oberflächenproteine dafür, dass sich die Mikroorganismen perfekt an die neuen Umgebungsbedingungen (Temperatur, pH-Milieu) anpassen. Die exzellente Tarn- und Wandlungsfähigkeit behalten sie im Wirt bei. Dadurch können sich die Bakterien problemlos einer körpereigenen Immunreaktion entziehen.
Unsere Immunabwehrzellen identifizieren die Mikroben anhand ihrer Oberflächenproteine als Ziele. Verändern sich diese schneller als das Immunsystem reagieren kann, läuft die Immunantwort ins Leere.
Ihre Beweglichkeit ist in viskosen Flüssigkeiten wie dem Blut sowie im Gewebe sehr hoch. Von Borrelien ist bekannt, dass sie bereits vor der Ausbildung eines Erythems, also innerhalb weniger Wochen, bis ins zentrale Nervensystem (ZNS) vordringen können. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Erkrankung durch Blutuntersuchungen oft noch nicht nachweisbar. So kann eine chronische Borreliose entstehen.
Damit nicht genug haben Borrelien die Fähigkeit, sich in Biofilmen zu verschanzen. Dieser Umstand bildet das dritte und zentrale Therapiehindernis.
Zugriff unmöglich: Borrelien verschanzen sich in Biofilmen
Biofilme sind Schleimschichten, in denen sich ganze Bakterienpopulationen einnisten können. Das Milieu dient dem Schutz und der Versorgung. Biofilme stellen das zentrale Behandlungshindernis einer Antibiotikatherapie dar: In Biofilmen sind die Mikroben nicht nur vor der körpereigenen Immunantwort, sondern auch gegen Präparte wie Doxycyclin oder Amoxicillin geschützt. Die Entwicklung von Biofilmen ist eine komplexe Leistung. Als Metapher hat sich „Mikroorganismen, die Städte bauen“ etabliert. [1]
Biofilmassoziierte Erkrankungen sind hartnäckig. Medikamentös ist ihnen kaum noch beizukommen, da seit Jahren der Antibiotikaverbrauch in der Human- und Tiermedizin zunimmt, und damit auch Antibiotikaresistenzen.
Resistenzen sind an für sich ein natürliches Phänomen: Die Mikroorganismen entwickeln sich mit ihrer Fortpflanzung weiter und passen sich an die Umwelt an. Biologen sprechen vom Selektionsdruck. Daher können sich Bakterien auch an Pharmaprodukte gewöhnen und gegen diese unempfindlich werden. Den Anpassungsprozess fördern zu häufige oder falsche Medikamenteneinsätze.
Die derzeit beste Antwort der Pharmabranche besteht darin, mit Hilfe künstlicher Intelligenz immer neue Kombinationen von antibiotisch wirksamen Substanzen zu identifizieren und diese so lange einzusetzen, bis auch gegen sie Resistenzen entstehen. Was nichts am grundlegenden Problem ändert, dass die Pharmaerzeugnisse die bestens in Biofilmen geschützten Keime gar nicht erst erreichen …
Borreliose natürlich heilen? Sag Ja zu Karde & Co.

Was also tun, wenn sich nach einem Zeckenbiss die wandernde Röte ausbreitet? Unwohlsein, Schlappheit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Fieber, Kopf- und Gelenkschmerzen auftreten? Dann ist eine schnelle Entscheidung fällig: Versucht man’s mit Antibiotika, weil der Arzt die Einnahme empfiehlt? Oder setzen Sie eigeninitiativ auf pflanzliche Alternativen?
Unser Körper ist befähigt, Antikörper gegen Borrelien zu entwickeln und eine passende Immunantwort zu formulieren. Wäre es daher nicht sinnvoller, die Abwehrkräfte mit Heilpflanzen zu unterstützen, anstatt auf antibakterielle Medikamente zu setzen?
Eine Antwort ist nicht einfach. Im Anfangsstadium können antibiotische Anwendungen durchaus wirksam sein. Die parallele Behandlung mit passenden Heilpflanzen ist jedoch ebenso wichtig. Denn was Antibiotika und die Immunabwehr nicht können, ist Biofilme aufzulösen und die dort versteckten Borrelien wirksam zu bekämpfen.
Die Karde gilt als elementarer Baustein der pflanzlichen Borreliosetherapie. Kombiniert mit der Katzenkralle, dem Einjährigen Beifuß und Japanischen Staudenknöterich können Sie sich auf eine synergistische Wirkung verlassen. (Wenn Sie in einer Behandlung sind, sprechen Sie Ihre Entscheidung mit dem Arzt oder Heilpraktiker ab.)
Pflanzenheilkunde, Kardenwurzel und Borreliose-Therapie
Dass die immunstärkende und entzündungshemmende Kardenwurzel Borreliose tatsächlich lindern kann, ist in der Naturheilkunde ein Allgemeinplatz. Wie nicht zuletzt auch Storl betonte, sind Extrakte der Wilden Karde ein ideales Stimulans.
Doch die alternative Borreliosebehandlung geht noch einen Schritt weiter und kombiniert die Heilpflanze mit Katzenkralle, Beifuß und Staudenknöterich. Das Zusammenspiel der pflanzlichen Heilmittel hat sich bewährt. In Kooperation können sie
- Biofilme auflösen,
- Bakterien bekämpfen,
- das Immunsystem stärken,
- Entzündungsreaktionen reduzieren und
- die Ausscheidung von Endotoxinen unterstützen.
Die Ergebnisse der Erfahrungsmedizin stützen diverse Studien. Auch der Wissenschaft ist klar geworden, dass Pharmazie allein nicht ausreicht, bakterielle Ansteckungen wirksam zu bekämpfen. Zu deutlich sind die sinkenden Erfolgsquoten bei resistenten und biofilmassoziierten Keimen. [2] [3]
Deshalb ist es ratsam, parallel zur Antibiotikatherapie mit einer phytotherapeutischen Behandlung zu beginnen, die auf der Kardenwurzel Wirkung aufsetzt.
Diese Wirkung hat die Wilde Karde bei Borreliose

Die Wilde Karde ähnelt der Distel. Sie ist in Europa und den gemäßigten Klimazonen heimisch. Zu ihren Wirksubstanzen gehören Gerbstoffe, Bitterstoffe, Iridoide, Saponine, organische Säuren sowie Inulin und Tannin.
Kardenwurzel Tropfen haben in der Volksmedizin eine lange Tradition. Hildegard von Bingen empfahl sie bereits im 12. Jahrhundert bei Vergiftungen. Eine Tinktur aus der Wurzel soll auch bei Gelenkbeschwerden und Hautproblemen helfen. Weiterhin sagt man der Pflanze schweiß-, galle- und harntreibende sowie entschlackende und verdauungsfördernde Wirkungen nach.
100ml Bio Kardenwurzel Tinktur von Wellnest
Sehr gut dokumentiert und wissenschaftlich belegt sind ihre entzündungshemmenden [4] und immunmodulierenden [5] Eigenschaften. Das Zusammenspiel der beiden Wirkprinzipien ist ideal, um mit Kardenwurzel Borreliose zu therapieren. Zur Aktivierung des „inneren Arztes“ empfiehlt sich eine klassische Urtinktur wie Bio Karden Frischpflanzenkonzentrat 100ml: Das Extrakt der Kardenwurzel mit dem Ansatzverhältnis 1:1,8 stärkt gezielt die Abwehrkräfte und bremst so den Krankheitsverlauf aus.
Durch die Kardenwurzel Tinktur gibt es keine Garantie, dass alle Borrelien verschwinden. Aber sicher wird sie Beschwerden lindern und das Wohlbefinden verbessern. Vor allem in Kombination mit der Katzenkralle, dem Beifuß und Staudenknöterich.
Das Trio darf nicht fehlen: Katzenkralle, Beifuß und Staudenknöterich

1. Neben Wolf Dieter Storl gibt es zahlreiche Experten, die Erfahrungen mit der natürlichen Behandlung von Borreliose haben. Dazu gehören der Entgiftungsspezialist Dr. Dietrich Klinghardt und der Phytotherapeut Stephen H. Buhner. Beide empfehlen die Katzenkralle (Uncaria tomentosa).
Das Rötegewächs (englisch: Cat’s Claw) ist in den tropischen Urwäldern entlang des Amazonas beheimatet. Die dortigen indigenen Völker verwenden die innere Rinde und Wurzeln gegen Entzündungen, offene Wunden sowie rheumatische und arthritische Gelenk- und Knochenschmerzen. Unsere westliche Pflanzenheilkunde schätzt die immunstimulierenden, antioxidativen, entzündungshemmenden, entgiftenden, reinigenden und lymphstimulierenden Eigenschaften der Katzenkralle . Ihr positiver Einfluss auf die Immunkräfte ist durch zahlreiche Studien belegt.
2. Die TCM schätzt den Einjährigen Beifuß (Artemisia annua) wegen seines fiebersenkenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Potenzials. In der modernen Medizin wird die antioxidative, antibakterielle und antivirale Heilpflanze mit ihrem Hauptwirkstoff Artemisinin vor allem bei Malaria eingesetzt. Aufgrund vielversprechender Studienergebnisse kommt die pharmazeutische Wirksubstanz Artesunat zudem in der biologischen Krebstherapie zum Einsatz.
3. Den Japanischen Staudenknöterich (Polygonum cuspidatum) mögen Naturheilkundler nicht nur wegen des Wirkstoffs Resveratrol. Seine Fähigkeit, Biofilme aufzulösen, wurde in Studien mehrfach bestätigt.
Heilpflanze | Wirkung |
---|---|
Kardenwurzel | Immunstärkend, entzündungshemmend |
Katzenkralle | Antimikrobiell, Immunstärkend, entzündungshemmend, antioxidativ |
Einjähriger Beifuß | Antimikrobiell, entzündungshemmend, antioxidativ |
Jap. Staudenknöterich | Biofilm lösend, antioxidativ, gefäßschützend |
Zwei Aspekte sind zu beobachten wenn Kardenwurzel, Katzenkralle, Beifuß und Staudenknöterich parallel zum Einsatz kommen:
- Erstens addieren sich ihre entzündungshemmenden Eigenschaften, was dem Körper dabei hilft, inflammatorische Prozesse unter Kontrolle zu bekommen.
- Zweitens unterstützen ihre biofilmlösenden und antimikrobiellen Merkmale den Körper bei der Infektionsbekämpfung.
Übrigens: Dieser Sachverhalt gilt grundsätzlich – die Heilpflanzen sind auch gegen Koinfektionen der Borreliose wirksam.
Dosierung: Was muss ich bei der Einnahme beachten?
Wellnest bietet Kardenwurzel, Katzenkralle, Beifuß und Staudenknöterich als naturreine Kräutertinkturen an. Sie werden schonend nach überlieferter Handwerkstradition von einer heimischen Manufaktur in einem zweimonatigen Kaltauszug bei Raumtemperatur hergestellt. Die Extrakte bilden das pflanzliche Wirkstoffspektrum in konzentrierter Form vollständig ab und enthalten somit ein Höchstmaß sekundärer Pflanzenstoffe und ätherischer Öle. Gelöst werden sie vom Körper unmittelbar verwertet.
Für Heilpflanzenauszüge gibt es keine genauen Mengenangaben. Die Literatur empfiehlt bei Borreliose 2 x täglich einen Teelöffel Karde Tinktur. Das entspricht etwa 5 ml pro Tag. Wird die Tinktur kombiniert, nehmen Sie von jedem Pflanzenkonzentrat täglich einen Teelöffel ein.
Passen Sie die Dosierung gegebenenfalls Ihrer körperlichen Konstitution, dem Krankheitsverlauf und der Schwere der Beschwerden an. Für eine positive Wirkung ist die Einnahme über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen bis Monaten erforderlich, insbesondere bei einem chronischen Verlauf der Krankheit.
Vitalstoffe fürs Immunsystem und die Borreliose-Behandlung
Neben einem geschwächten Immunsystems leiden Borreliosepatienten vor allem unter Entzündungsreaktionen und neurologischen Störungen. Hier können exklusive Vitalstoffe für Linderung sorgen.
Akute Infektion: NAC sowie die Vitamine A, C, E und D3 sind bei akuten Infektionen erste Wahl. Sie lösen Biofilme auf und unterstützen den Körper bei der Infektabwehr.
Neuroborreliose: Patienten mit neurologischen Symptomen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, kognitiven Beeinträchtigungen oder Polyneuropathien profitieren von Vitalstoffen mit neuroprotektiven und antiinflammatorischen Effekten wie Alpha-Liponsäure, Omega-3 und Vitamin B12.
Chronische Entzündungen: Resveratrol, Omega-3 und Lactoferrin wirken aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften systemisch und sind besonders bei chronischen Verläufen hilfreich.
Erschöpfung und Müdigkeit: Vitamin D3, die B-Vitamine und Cordyceps/Reishi wirken einer allgemeinen Erschöpfung entgegen, indem sie die mitochondrialen Funktionen und zelluläre Energieproduktion unterstützen.
Quellen:
[1] Bakterien könnten tatsächlich Strukturen errichten, die sich mit unseren Städten vergleichen lassen. Diese Lebensform bezeichnet man als Biofilm. https://vaam.de/infoportal-mikrobiologie/kurze-frage/koennen-bakterien-staedte-bauen/
[2] Lebeaux D, Ghigo JM, Beloin C. Biofilm-related infections: bridging the gap between clinical management and fundamental aspects of recalcitrance toward antibiotics. Microbiol Mol Biol Rev. 2014 Sep;78(3):510-43. doi: 10.1128/MMBR.00013-14. PMID: 25184564; PMCID: PMC4187679. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25184564 Abstract: Diese Metaanalyse untersuchte die Wirksamkeit von Antibiotika gegen Biofilm-assoziierte Infektionen basierend auf 21 Studien. Die durchschnittliche Erfolgsrate der antibiotischen Behandlung lag bei 50-60 %, verglichen mit 80-90 % bei planktonischen Infektionen.
[3] Høiby, N., Bjarnsholt, T., Givskov, M., Molin, S., & Ciofu, O. (2010). Antibiotic resistance of bacterial biofilms. International Journal of Antimicrobial Agents, 35(4), 322-332. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0924857910000099 Abstract: Diese Studie untersuchte die Entwicklung der Antibiotikaresistenz bei Pseudomonas aeruginosa in Biofilmen über 30 Jahre. Es zeigte sich ein signifikanter Anstieg der Resistenz gegen verschiedene Antibiotika wie Ciprofloxacin, Tobramycin und Imipenem.
[4] Zhao, Y., et al. (2017). Anti-inflammatory effects of Dipsacus fullonum L. extract on lipopolysaccharide-stimulated RAW 264.7 cells. Molecular Medicine Reports, 16(4), 5285-5291. https://doi.org/10.3892/mmr.2017.7239 Abstract: Diese Studie untersuchte die entzündungshemmenden Wirkungen eines Extrakts aus den Wurzeln der Wilden Karde. Die Ergebnisse zeigten, dass der Extrakt die Produktion entzündungsfördernde Zytokine und Mediatoren reduzierte und abhängige Signalwege modulierte.
[5] Li, J., et al. (2018). Immunomodulatory activity of Dipsacus fullonum L. extract on RAW 264.7 cells. Journal of Ethnopharmacology, 224, 405-412. https://doi.org/10.1016/j.jep.2018.06.017 Abstract: In dieser Studie wurden die immunmodulatorischen Eigenschaften eines Extrakts aus den Wurzeln der Wilden Karde untersucht. Der Extrakt zeigte eine Beeinflussung der Zytokin-Produktion sowie eine positive Modulation der Makrophagen.