Warum Kurkuma-Kapseln von wellnest-shop.com?
Das aus indischen Currymischungen bekannte Gewürz Kurkuma
enthält verschiedene ätherische Öle und Curcuminoide, zu denen auch der Powerstoff Curcumin gehört. Sie haben zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften. Bewährt hat sich Kurkuma bei Arthrose, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Fettleber und Verdauungsproblemen. Deshalb arbeiten viele Heilpraktiker mit dem Superfood in Kapselform: Diese besitzen eine standardisierte Wirkstoffmenge und lassen sich einfach und gezielt einnehmen. So wie Kurkuma Plus!
Kurkuma Plus kombiniert das an Curcuminoiden reiche Kurkuma-Extrakt mit Kurkumawurzel-Pulver aus kontrolliert biologischem Anbau – das heißt Wirkstoffe aus der ganzen Pflanze. Da Curcuminoide kaum wasserlöslich sind und vom Körper schlecht resorbiert werden, enthält Kurkuma Plus zusätzlich Piperin, ein Extrakt aus schwarzem Pfeffer. Piperin verbessert die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe enorm.
Tipp: Sie wünschen sich Kurkuma in gelöster Form? Dann greifen Sie zu unserem Konzentrat Leber-Kraft 2
(Kurkuma/Schwarzer Pfeffer). Der Kräuterbitter ist reich an Curcumin.
Kurkuma – was ist das?
Die indische Gelbwurzel Kurkuma (Curcuma longa) ist eine Heil-, Gewürz- und Färberpflanze aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie wird auch Gelber Ingwer oder Chinesische Wurzel genannt. In Indien und weiten Teilen Südostasiens ist die Knolle seit Tausenden Jahren ein traditionelles Arzneimittel und fester Bestandteil der TCM und des Ayurveda. Obwohl die Gelbwurz schon im Mittelalter nach Europa kam, wird ihre Heilwirkung hierzulande erst seit jüngster Zeit therapeutisch genutzt. Als Gewürz ist Kurkuma eine zentrale Zutat von Curry: Die Kombination von Turmeric mit anderen Zutaten steigert die Aufnahme der Gewürzmischung im Darm.
Für Currypulver existiert kein Standardrezept. Es wird individuell gemischt und kann über 30 Gewürze enthalten. Basiszutaten sind Bockshornklee, Gelbwurzel, Koriander, Kreuzkümmel und schwarzer Pfeffer. Für die charakteristische indischgelbe Farbe ist Kurkuma verantwortlich. Daneben kommen zum Beispiel Cayennepfeffer, Fenchel, Ingwerpulver, Kardamom, Knoblauchpulver, Muskatnuss, Nelken, Paprikapulver, Senfkörner und Zimt in Frage.
Was Kurkuma alles kann
Traditionell wird von der Gewürzpflanze das stark verdickte Rhizom als natürliches Heilmittel eingesetzt. Dieses enthält die intensiv gelben Curcuminoide, vor allem das sehr starke Antioxidans Curcumin. Ferner finden sich in dem Wurzelstock ätherische Öle, darunter Curcumol, Tumeron und Zingiberen, sowie Bitterstoffe und Harze. Die Inhaltsstoffe sind für heilsame Eigenschaften bekannt: Sie wirken antibakteriell, antioxidativ, cholesterinsenkend, desinfizierend, entzündungshemmend, gallenflussfördernd, leberprotektiv, pilzhemmend und schmerzlindernd.
Viele Naturheilkundler sehen in Kurkuma einen Baustein zum Gesundbleiben und Jungbrunnen der Natur, da die Pflanze unsere Zellen vor Altersveränderungen und altersbedingten Krankheiten schützt.
Ideal bei Fettleber und Verdauungsproblemen
Am bekanntesten ist die verdauungsfördernde Wirkung von Gelbwurz. Dafür ist in erste Linie Curcumin verantwortlich: Curcumin regt die Leber an, mehr Gallenflüssigkeit auszuschütten. Daher ist Kurkuma – wie Mariendistel
– bei einer gestörten Fettverdauung (Fettleber) ideal: Die Gallensäuren binden an Nahrungsfette und machen diese verdaulich. So kann Kurkuma frühe Sättigung, Blähungen, Völlegefühl nach dem Essen, Oberbauchschmerzen, Unwohlsein und Magenbrennen lindern. Ferner begünstigt die Verflüssigung des Gallensaftes die Leberentgiftung
und Regeneration geschädigter Leberzellen.
Kurkuma gegen Entzündungen
Über Verdauungsstörungen
hinaus wird die Heilpflanze in Asien seit jeher bei Haut- und Magen-Darm-Beschwerden verwendet. Die Einsatzgebiete decken sich mit Studien, Laboruntersuchungen und Tierversuchen. Sie lassen den Einsatz von Curcuminoiden bei zahlreichen Beschwerden sinnvoll erscheinen, besonders bei chronisch-entzündlichen Krankheiten im Darm, rheumatischen Erkrankungen und Arthrose.
Kurkuma – eine Pflanze für viele Fälle:
- Entzündliche Erkrankungen: Arthrose und Gelenkverschleiß
, Colitis ulcerosa, Gallenblasenentzündung, Magen-Darm-Geschwüre, Morbus Crohn, rheumatoide Arthritis
- Hauterkrankungen: Psoriasis, Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)
- Kardiovaskuläre und metabolische Erkrankungen: Akutes Koronarsyndrom (instabile Angina pectoris, Herzinfarkt, plötzlicher Herztod), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung
), Diabetes
- Krebs: Bauchspeicheldrüse, Brust, Darm, Lunge, Prostata
- Magen-Darm-Erkrankungen: Reizdarm-Syndrom mit Verstopfung, Gallenblasendysfunktion, Verdauungsstörungen
- Neurodegenerative Erkrankungen: Alzheimer, Demenz
Dass in Indien Zivilisationskrankheiten seltener als in Europa und den USA vorkommen, dürfte unter anderem an der typisch indischen, das heißt pflanzenbasierten und kalorienarmen Ernährung liegen. Bei dieser spielt Kurkuma eine große Rolle. Der Verzehr der Gelbwurzel – zusammen mit Obst, Gewürzen und Gemüse – ist eng mit einer geringeren Sterblichkeit verflochten, da er vor Übergewicht und dessen Folgekrankheiten (Arteriosklerose, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, Herzkrankheiten) schützt.
Warum Kurkuma mit schwarzem Pfeffer?
Curcuma ist kaum wasserlöslich und wird im Magen-Darmtrakt nur mäßig resorbiert. Heißt: Das fettlösliche Kurkumin kann vom Verdauungsapparat sehr schlecht aufgenommen werden. Deshalb darf in Curry niemals schwarzer Pfeffer fehlen. Pfeffer enthält das Alkaloid Piperin. Dieses verleiht dem Pfeffer seine Schärfe. Gleichzeitig erhöht Piperin die Resorption des Kurkuma-Wirkstoffs Curcumin um das 20-Fache. Aufgrund dessen findet sich der „drug enhancer“ Piperin auch in Kurkuma Plus. Oder anders ausgedrückt: Curry ist mehr als nur ein Gewürz.
Wie Kurkuma einnehmen? Und wieviel?
Millionen Inder können nicht irren – nach wissenschaftlichen Erkenntnissen spricht nichts gegen die tägliche und zeitlich unbegrenzte Kurkuma-Einnahme. Wir empfehlen täglich eine Kapsel Kurkuma Plus. Diese enthält rund 0,6 g Kurkuma-Wirkstoffe. Um diese Mengenangabe richtig einschätzen zu können, beachten Sie folgende Hinweise:
- Zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden empfiehlt die WHO als Tagesdosis bis zu 3 g Kurkumapulver aus dem getrockneten Wurzelstock.
- Die tägliche Maximaldosierung bei Nahrungsmitteln wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) auf 2 mg Curcumin pro kg Körpergewicht limitiert.
- Klinische Studien zu einzelnen Krankheitsbildern lassen vermuten, dass Tagesdosen bis zu 8 g Kurkumawurzel-Pulver gut, höhere Dosierungen schlecht toleriert werden.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte die Einnahme von hochdosierten Kurkuma-Zubereitungen nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bei Gallensteinen und Durchfällen wird von Kurkuma-Anwendungen abgeraten.
Sie wünschen eine persönliche Beratung rund um die Einnahme von Kurkuma Plus? Sehr gerne ist das Wellnest Service-Team für Sie da und beantwortet Ihre Fragen. Sie erreichen uns kostenfrei (D) unter der Experten-Hotline 0800 401 35 60.