Magnesium als Nahrungsergänzung: Warum Magnesiumcitrat?
Das natürlich vorkommende Magnesium übernimmt zahlreiche Aufgaben in unserem Körper und ist besonders wichtig für das Wohlbefinden und Immunsystem: Für die Funktion von Muskeln, Nerven, Zellen, Knochen und des Herzens ist der Mineralstoff
essentiell. Außerdem ist das Mineral ein wichtiger Schutzfaktor gegen Stress
. Da wir Magnesium nicht selbst bilden können, sind wir auf eine ständige Zufuhr über die Nahrung angewiesen.
Magnesium trägt bei …
- zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
- zu einer normalen Muskelfunktion
- zu einem normalen Energiestoffwechsel
- zu einer normalen Funktion des Nervensystems
- zum Elektrolytgleichgewicht
- zur normalen psychischen Funktion
- zu einer normalen Eiweißsynthese
- zur Erhaltung normaler Knochen
- zur Erhaltung normaler Zähne
- zur Zellteilung
Allerdings nehmen viele Menschen nicht die empfohlene Magnesiummenge zu sich, vor allem Jugendliche, Schwangere und ältere Menschen. Sportler, Diabetiker und Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen haben ebenfalls einen Mehrbedarf. Stress, psychische Erkrankungen, Medikamente, Fehlernährung und Diäten können die körpereigenen Magnesiumdepots leeren, fett- und ballaststoffreiche Speisen die Resorption deutlich verringern. Klassische Hinweise für den Magnesiummangel sind nächtliche Wadenkrämpfe, Muskelzuckungen, Kribbeln und Taubheitsgefühle. Im fortgeschrittenen Stadium Schlafstörungen
, Verspannungen, Nackenschmerzen, Unruhe, Herzrasen und depressive Verstimmungen.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geben als Referenzwert für den Magnesiumbedarf von Frauen/Männern ab 25 Jahren 300/350 mg pro Tag an. Junge Männer von 15 bis 25 Jahren benötigen mehr von dem Mineralstoff (400 mg). Ebenso Personen, die durch Sport oder Hitzearbeit regelmäßig stark schwitzen. Einen leicht erhöhten Bedarf haben Schwangere (310 mg) und Stillende (390 mg). Mehr Informationen zu Nährstoffbezugswerten und dem Konzept der „empfohlenen Tagesdosis“ finden Sie hier.
Neben grünem Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkornprodukten und Kartoffeln sind Nahrungsergänzungen wie Wellnest Magnesiumcitrat 500 mg ideal, um den täglichen Bedarf zu decken: Eine Magnesiumcitrat-Kapsel enthält umgerechnet 75 mg reines Magnesium. Dieses wird sehr gut aufgenommen und direkt verwertet, da Magnesium in Citratform besonders körperfreundlich ist und eine exzellente Bioverfügbarkeit besitzt.
Tipp: Mit Tri-Magnesiumcitrat
bieten wir Ihnen ein basisches Premiumpräparat mit der höchsten Magnesiumkonzentration, die der Körper aufnehmen kann.
Magnesium – es gibt Unterschiede: Was ist Magnesiumcitrat?
Es gibt verschiedene Magnesiumverbindungen. Sie werden auch als Magnesiumsalze bezeichnet. Man unterscheidet anorganische Verbindungen wie Magnesiumcarbonat, Magnesiumchlorid und Magnesiumoxid sowie organische Salze. Zu Letzteren zählt Magnesiumcitrat. Während Magnesium in der Natur vor allem in anorganischer Form als Carbonat, Chlorid und Oxid vorliegt, finden sich von den organischen Verbindungen nur Spuren. In Pflanzen ist Magnesium hauptsächlich im Chlorophyll enthalten.
Magnesiumcitrat ist das Magnesiumsalz der Zitronensäure, ein farbloses Pulver mit mäßig saurem Geschmack. Rund 15 Prozent des Citrats sind elementares Magnesium. Zitronensäure findet sich in allen menschlichen Zellen. Sie ist ein zentraler Bestandteil des Citratzyklus, der in den Mitochondrien, den sogenannten Zellkraftwerken, die Drehscheibe des Stoffwechselsystems darstellt und für die Energieproduktion hoch bedeutsam ist.
Kurz: Magnesiumcitrat ist ein natürlicher Baustein des menschlichen Organismus. Oral eingenommen, wird der Wirkstoff sofort resorbiert und direkt verwertet.
Welches Magnesiumpräparat ist das beste?
In Deutschland und anderen EU-Ländern sind über 20 Magnesiumformen als Nahrungsergänzung zugelassen. In diesen ist der Mineralstoff stets an einen Partner gebunden. Der Bindungspartner hat ein eigenes Gewicht und eine charakteristische physiologische Wirkung. Aufgrund dessen bestimmt er neben dem Gehalt an elementarem Magnesium die Anwendungsgebiete, Bioverfügbarkeit, Verträglichkeit, Wasserlöslichkeit und Wirkung des Supplements.
Da die Magnesiumverbindungen vom Körper unterschiedlich aufgenommen, transportiert und verstoffwechselt werden, haben sie auf Blut, Gehirn, Muskeln und Nerven einen spezifischen Einfluss. Je nach individueller Situation und Verträglichkeit ist also das eine oder andere Magnesiumsalz vorteilhafter.
Wellnest Magnesiumcitrat-Kapseln:
- Herkunft: Organische Magnesiumverbindung (Magnesiumverbindung der Zitronensäure).
- Magnesiumanteil: 1 Kapsel enthält 500 mg Magnesiumcitrat als Pulver, das entspricht 75 mg elementarem Magnesium (= 15 Prozent).
- Eigenschaften: Das wasserlösliche Citrat wird sehr schnell aufgenommen. Es ist hoch bioverfügbar und sehr bekömmlich. Bei einer sensiblen Verdauung kann Magnesiumcitrat eine leicht abführende Wirkung haben.
- Anwendungsschwerpunkte: Für den Energiestoffwechsel, die Muskulatur und Muskelfunktion sowie zur Verringerung von Müdigkeit ist Magnesiumcitrat perfekt. Ebenso zur Migräne-Prophylaxe und Prävention von Spannungskopfschmerzen. Ferner empfiehlt sich Magnesiumcitrat gegen Histaminintoleranz. Auch die Nerven, Psyche, Knochen, Zähne und Zellteilung sowie das Elektrolytgleichgewicht und Gehirn profitieren von dem Citrat.
- Besonders geeignet für: Sportler, Schwangere, Stillende und Senioren sowie gestresste Personen, stark ausgelastete Berufstätige, Allergiker und Migränepatienten.
- Ungeeignet bei: Magensäuremangel/-überschuss. Magnesiumcitrat bei Sodbrennen ist keine gute Wahl, im Gegensatz zu Magnesiumoxid und Magnesiumglycinat.
Magnesiumcitrat im Vergleich zu Magnesiumoxid
Das anorganische Magnesiumoxid ist ein natürliches Mineral, das rund 60 Prozent elementares Magnesium enthält. Es wird langsamer resorbiert als das Citrat, aber im größeren Stil und nachhaltiger gespeichert.
Wie Magnesiumcitrat einnehmen? Tipps für den optimalen Verzehr
Im Dünndarm wird Magnesium nur zu einem Teil (durchschnittlich rund 40 Prozent) resorbiert. Das Aufnahmevermögen ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere der zugeführten Magnesiummenge: Die orale Absorptionsrate steigt nicht linear an, sondern nimmt mit steigendem Angebot ab, das heißt das Aufnahmevermögen des Körpers für Magnesium ist begrenzt. Demnach ist es vorteilhafter, die Magnesiumeinnahme über den Tag zu verteilen, anstatt die gleiche Menge in einer Dosierung zuzuführen.
Mehrere Kapseln täglich sind besser als eine große Dosis
Wir empfehlen 3 x 1 Kapsel Magnesiumcitrat täglich. Das entspricht einer Tagesdosis von 225 mg reinem Magnesium. Passen Sie die Einnahme – unter Berücksichtigung Ihres Speiseplans, Ihrer Gesundheit und Lebensführung sowie den Empfehlungen der EFSA und DGE – Ihrem individuellen Bedarf an. (Wer viel schwitzt und gestresst ist, hat einen höheren Magnesiumbedarf.) Dies ist unkompliziert möglich, da Sie die Kapseln unabhängig von Tages- oder Mahlzeiten einnehmen können. Wenn Sie eine normale Nierenfunktion haben, besteht keine Gefahr, dass Sie Magnesium überdosieren. Durchfälle und Magen-Darm-Beschwerden können ein Indiz sein, die Dosierung zu reduzieren.
Optimal ist Magnesiumcitrat auf nüchternen Magen nach dem Aufstehen, 30 Minuten vor dem Mittagessen, im Anschluss an den Sport und vor dem Zubettgehen. Sportler sollten Magnesium-Citrat immer erst nach dem Training einnehmen, da der Mineralstoff eine muskelentspannende Wirkung hat. Bei nächtlichen Wadenkrämpfen erfolgt die letzte Zufuhr zur Schlafenszeit.
Passen Sie die Tagesdosis und Einnahmedauer Ihrem persönlichen Magnesiumbedarf an
Es kann einige Wochen dauern, bis ein Magnesiummangel ausgeglichen ist. Achten Sie daher auf eine ausreichende Einnahmedauer und setzen Sie die Magnesiumzufuhr fort, wenn akute Beschwerden wie nächtliche Wadenkrämpfe bereits nachgelassen haben. Dadurch füllen Sie Ihren Magnesiumspeicher wieder auf.
Berücksichtigen Sie bei der Einnahme sogenannte Magnesiumräuber. Darunter versteht man verschiedene Arzneistoffe, die dem Körper Magnesium entziehen, Alkohol sowie Oxalsäure enthaltende Nahrungsmittel (Mangold, Rhabarber). Auch die Zusammensetzung der Nahrung hat einen Einfluss darauf, wie der Körper das Magnesium verwertet.
Sie wünschen vertiefende Informationen rund um die Frage: „Was bewirkt Magnesiumcitrat?“ Das Wellnest Service-Team ist für Sie da und berät Sie gerne persönlich. Unverbindlich und kostenfrei unter der Experten-Hotline 0800 401 35 60.